Bei den Heyers

Selena

Irgendwann wurden die Rufe leiser, bis sie ganz verschwanden. In der Nähe war der Fluss, wo super Reitwege entlagführten. Lagsam zog ich meine Reitstiefel aus, krempelte meine Reithose hoch und ließ meine Beine im erfrischend kalten W"asser rumbaumeln. Wie konnte dieser, eigentlich schöne Tag so schieflaufen? Was war das mit dem Date? Was hatte Leander gesagt?

Jakob

"Gut...danke!", murmelte ich und setzte mich neben sie. "Was...war da eben los?", fragte ich sie. Wenn sie nicht erzählen wollte, worum es eigentlich ging, würde mich das auch nicht sonderlich stören. Ich fragte mich sowieso, was ich hier machte. Mädchen trösten war so gar nicht meine Art

Svenja H.

Er war einfach nur süß. Wie er mich anguckte. WOW. "Ach...Alltag. Meine Sis hat sich als mich ausgegeben und uns verarscht. Aber das ist normalität. Nur, dass ich eigentlich asi bin." grinste ich ihn an.

Jacob

"Gut, dann... mach ich mich mal wieder an meine Arbeit!", meinte ich und erhob mich von der Bank. "Ställe ausmisten und so... du weißt schon..." Ich grinste, dann machte ich noch den obersten Knopf meines Hemds auf (ach, es war ja sooo heiß^^) , machte auf dem Absatz kehrt und mich auf den Weg zurück in die Stallungen

Svenja H.

"Warte! Setz dich doch noch etwas. Es wäre schreklich, wenn so ein heißer Typ jetzt gehen müsste." Flirten war mein 2.Vorname. Hoffentlich sprang er drauf an. Wobei ich mir bei ihm nicht sicher war. Immer für eine Überraschung offen.

Jacob

"Es wäre schrecklich, wenn so ein heißer Typ sich im nächsten Sommer immernoch hier abackern müsste, anstatt mit seinem neuen Auto durch die Gegend zu kurven!", erwiderte ich belustigt und machte ein paar Weitere Schritte. "Komm doch mit in die Ställe!"

Svenja H.

Was war denn das? Ich musste etwas kichern. "Dann wär wenigstens ein sehr heißer Typ auch nächsten Sommer in meiner Nähe." erwiederte ich schnell. "Bleib noch etwas hier, bitte." fügte ich noch schnell hinzu

Jacob

"Dann würde der beste Freund eines sehr heißen Typen aber einen sehr fiesen Wutausbruch kriegen, weil er nicht mit dem sehr heißen Typen nach Malle fahren kann!", meinte ich und nahm Svenjas Hand. Ein paar Sekunden verharrte ich in dieser Stellung, dann zog ich ganz plötzlich daran. "Komm mit in den Stall!"

Svenja H.

Als ich von der Bank gezogen wurde, musste ich lachen und sprang auf Jakobs Rücken und hatte einfach nur Spaß. Ich war nciht mehr ich. Ich wollte ihn nicht einfach nur aufreißen, ondern ich wollte mir Zeit lassen. "Schneller mein Junge!" rief ich und hatte nur ein breites Grinsen im Gesicht.

Jacob

Ich rannte mit Svenja auf dem Rücken so schnell ich konnte zu den Ställen, doch kurz bevor wir ankamen blieb ich stehen. Das Gefühl, wieder ein Mädchen bei mir zu haben, war schön, allerdings nicht einmalig. "Wir müssen jetzt langsam gehen, sonst erschrecken wir die Pferde!", flüsterte ich ihr zu und schlich langsam auf den Stall zu.

Marcel

Durch das Fenster sah ich Jacob und Svenja. Mein Blick war ein wenig ungläubig. Ich musste hier Teller abwaschen und dieser Idiot von einem Stallburschen, der gerademal einen Tag hier arbeitete, machte sich einen schönen Tag? "Hey, Leute, seht mal! Die erste Beziehung vom Neuen! Ich glaub, das hat fast vier Stunden gedauert!"

Svenja H.

Er war so .... WOW. Er hatte mich verändert. Jetzt schon. "Oh ok." bevor wie rein gingen blieb ich stehen und flüsterte: "Du bist so unglaublich." und ging rein.

Jacob

Das Mädchen schien echt Gefallen an mir zu haben. Jetzt musste ich vorsichtig sein, ich wollte schließlich erstmal nur ein wenig mit ihr spielen. Ich griff nach einer Mistgabel und öffnete eine Box. "Ich weiß!", sagte ich und zwinkerte ihr zu

Svenja H.

Von der Stalltür beobachtete ich meinen neuen "Traumjungen" und musste grinsen. "Gut machst du das. Mein Vater hat echt einen guten Fang mit dir gemacht." sagte ich und lächelte ihn belustigt an. Die Tatsache, das er arbeiten musste und ich mich einfach nur daneben stellen musste, amüsierte mich doch sehr.

Jacob

"Und ich hab vorallem einen guten Fang mit euch gemacht! Mehr kann man nirgends verdienen!", erklärte ich ihr und hob eine prallvolle Gabel mit Pferdemist auf die Schubkarre. "Pass auf, sonst kriegt dein Outfit auch was ab!"

Svenja H.

Dem war das Auto wol wirklich sehr wichtig. "Hehe. Das wäre wirklich zu schade bei dem Outfit!" sagte ich und musste mir ein leises kichern unterdrücken. Ich hlóffte, dass er mich nach meiner Handynummer fragen würde, doc da konnte ich wohl noch lange warten.

Jacob

Plötzlich klingelte mein Handy. Verdammt! Meine Hände waren absolut verdreckt, damit wollte ich nicht an meine Hose kommen. (Sinn?) "Svenja? Würdest du mal mein Handy aus meiner Jackentasche nehmen und gucken, wer mir geschrieben hat?"

Svenja

Als mich Jakob aufforderte zu gucken, wer ihm geschrieben hatte, zögerte ich nicht lange und griff nach seinem Handy. "Em ja...Jenny!" Wer war denn das? Seine Freundin? Das ging mich eigentlich nichts an, trotzdem war ich etwas neugierig.

Jacob

"Jenny?" Ich überlegte kurz, wer das noch gleich war, dann fiel es mir ein. Jenny war die Freundin meines besten Freundes. "Was steht drin?", fragte ich

Svenja

Ich fühlte mich irgendwie komisch dabei, die SMS von ihm zu lesen. Aber ich hatte ja sein Erlaubnis. Also öffnete ich die SMS Hex Jak....na du alles kla be dir? Bei mir und Marco läuft es grade nicht wirklich gut. Hätte Lust auf einen "netten" Abend zu Zweit. Nur du und ich. Morgen um 20 Uhr bei mir? In Love Jenny Als ich die SMS las, wurde mir ganz komisch. Ich guckte, nein ich starrte auf sein Handy. Doch ich riss mich zusammen und las sie ihm vor. Ich war sehr auf seine Reaktion gespannt.

Jacob

Ich sah Svenja entgeistert an. "Dieses Mädchen ist doch nicht zu fassen!", regte ich mich auf. "Marco ist mein bester Freund!", klärte ich Svenja auf. "In love? Ist die blöd?"

Svenja

"Naja, ich kann sie schon verstehen. Ich weiß ja nicht, wie dieser Marco aussieht, aber kein Wunder, dass sie bei dir Schwach wird." Irgendwie nahm ich ihm das nicht ganz ab mit dem gespieltem Aufregen. Ich konnte ihn einfach nicht einschätzen

Jacob

Langsam fand ich diese Flirterei echt übertrieben, aber ich wollte Svenja jetzt noch nicht verärgern. "Sie übertreibt! Das ist albern und nicht sexy!", meinte ich und schaufelte die letzte Mistgabel auf die Schubkarre. "Kommst du mit nach draußen, das Zeug hier wegkippen?"

Svenja

Jakob schien genervt und deswegen beschloss ich nicht mitzugehen, "Ne...ich geh besser mal rein." sagte ich und drehte mich in Richtung Haus.

Anton

"Vermutlich hast du Recht, Liebling...aber...was ist, wenn sie außer Kontrolle gerät? Wenn sie sich jedem an den Hals wirft?", fragte ich meine besorgte Frau. Irgendetwas war an dieser Sache faul

Marissa

Ich seufzte: "Dann werden wir ncht umhinkommen, etwas zu unternehmen. Aber es ist wichtig, dass wir klar machen, dass das nicht au Leanders Einfluss zurückzuführen ist... Im Gegenteil.. ", ich zögerte. "Wir sollten ihn im Auge behalten, Anton.", fügte ich dann noch leiser hinzu. Er war mein Sohn, mein Kind. Aber manchmal.. war r merkwürdig und unberechenbar. Ich hasste mich selbst dafür, dass ich meinem eigenen Sohn misstraute. Er war immerhin mein Kind, men Baby!
Traurig wich ich Antons Blick aus, wollte ihn nicht auch noch behelligen.