BlackShett ft. Kirschkeks ft. Regenwolke

Niro

Und wieder antwortete ich an seiner Stelle: "Ein Try ist der Versuch unseren amtierenden Top zu töten. Viel Spaß dabei.", mein Lachen war grausam und gehässig, und nun befahl ich den Wachen mit einem knappen: "Zurückbringen! Und gut bewachen, wir wollen doch nicht, dass unser Milon hier seine Verabredung verpasst.", die beiden in ihren Kerker zurückzuführen.
Ich blieb zurück, voller Vorfreude und dennoch leichter Enttäuschung. Aber eine Woche war lang, ich würde noch mehr als genug Zeit für die eine oder andere Folter haben.

Niro

Ich erhob mich. Lange genug geredet, es wurde Zeit, die beiden wieder auf den Boden zu bringen.
Ich ging die Stufen zu den Verliesen hinunter, den Gang und blieb vor der gut bewachten Tür stehen. "Öffnen!", befahl ich, und als der Mann mich fragend ansah, wiederholte ich meinen Befehl, schärfer diesmal. Eine andere Wache sprang eilends hinzu und öffnete die Tür, doch die zuerst angesprochene besaß tatsächlich die Dreistigkeit, zu fragen, ob ich denn die Befugnis dafür habe.
Kalte Wut stieg in mir auf, und in dem Bewusstsein, dass die Beiden drinnen im Kerker mich und die Wache sahen, griff ich nach der Waffe an meinem Gürtel. "Niemand wagt es an mir zu zweifeln.", zischte ich und zügelte meine Wut noch einen Augenblick. Spannung und Nervenkitzel stieg in mir auf, und ich zögerte den Moment hinaus, genoss das langsame Entstehen von grausamer, bitterböser Freude, bevor ich der Wache in die Augen sah und sie erschoss.
Ihr Körper stürzte zu Boden und ich fuhr mit dem Finger über den Lauf und beobachtete dabei interessiert, wie sich ihr Blut auf dem Boden verteilte.
"Wischt das weg!", befahl ich gelangweilt und betrat den Kerkerraum.
"Hallo, meine Hübschen."

Niro

Ich grinste, als ich den Schrei des Mädchens hörte. Wunderbar. Darum liebte ich das Töten, wegen des Nervenkitzels und wegen der Angst.
Dann ging ich auf die beiden zu, das Mädchen hielt die Hand ihres Freundes. Armes, süßes Ding. Armes, armes, süßes Ding.
Ich lächelte böse und blieb nicht weit von ihnen entfernt stehen.

Niro

Ich sah den Jungen nur ausdruckslos an. Laila also. Laila und Milon. Was für ein süßes Pärchen.
"Ich denke, aber das habe wohl nicht ich zu entscheiden.", sagte ich, obwohl ich wusste, dass das Gegenteil der Fall war. Wollte ich das, würde der Top meinem Wunsch nachkommen. Die Frage war nur, wussten die beiden hier das auch? Jedenfalls wirkten sie über den Tod der wache erschrocken, entsetzt von meiner Kaltblütigkeit. Nun, die wache hatte den Tod verdient.

Niro

"Das ist jetzt interessant. Du willst usehen, aber er will nicht, dass du zusiehst, Lai.", ich grinste. Geduld zahlte sich eben immer aus, jetzt wusste ich ihren Namen und seinen und dass sie nicht immer einer Meinung waren. Das hieß aber dummerweise auch, dass einer von beiden seinen Willen bekommen würde. Es sei denn, ich tötete das Mädchen vorher.
Aber das lohnte sich für mich ja nicht wirklich.

Milon

"Nenn sie nicht Lai!", keifte ich den Mann an. Dann musste ich stutzen. Ich wusste noch nicht einmal, wie mein Feind hieß. "Wie heißt der Top? Wie heißt du?"

Niro

Ich lächelte grausam. Ich würde ihnen ganz sicher nicht meine Namen verraten, und den des Tops bestimmt auch nicht.
Aber der Junge hatte gewagt, die Stimme zu erheben. Ich zog meine Waffe, richtete sie aber nicht auf ihn seer, sondern auf seine kleine Freundin. "Ich weiß nicht, ob du die tote Wache nicht bemerkt hast, aber ich an deiner Stelle wäre sehr vorsichtig.", stellte ich fest, kühl und ausdruckslos. Es täte mir Leid um das Mädchen, aber möglkicherweise war das ein Opfer, dass ich bringen musste.

Niro

Ich nickte kurz. Dann senkte ich den Lauf meiner Waffe. Sie umzubrinen vermieste mir auch den Spaß. Aber bestrafen musste ich ihn. Und was wollte er auf keinen Fall? Dass seiner Laila etwas passierte. Umbringen konnte ich sie nicht, oder wollte es vielmehr nicht, aber es gab vie grausamere Dinge als den Tod.
"Bringt sie in den anderen Gefängnisraum oben. Und du" ich sah den immer noch knienden Jungen an, "Du bleibst hier und du wirst da im Staub so lange knien, bis ich diesen Raum verlassen habe.", ich grinste und sah zu, wie drei Wachen zu dem Mädchen traten. Mein Gesichtsausdruck verriet nichts als grausame, böse Freude.