Gangs

Isabella

Ich verkniff mir ein Grinsen. Von allen, die ich hier bisher kennen gelernt hatte, flösste mir Amaya am meisten Respekt ein. Respekt, wenn auch keine Angst.
Obwohl auch ich Ideen hatte, ließ ich die anderen reden. Es reichte, das Gespräch in meine Richtung zu lenken, wenn es nötig wurde.
Aber dennoh fiel mir wieder einmal auf, wie viel freier man doch alleine war. Keine Zwänge, keine anderen Meinungen. Auch wenn Gemeinschaft schützte - ich konnte ganz gut darauf verzichten. Aber vorerst.. Nun, ich war nicht unzufrieden.

Isabella

Bei soviel Fantasielosigkeit stöhnte ich stumm auf, nickte aber zustimmend, wenn auch nicht begeistert. Motorräder. Wer bitte brauchte die Dinger? Und wer würde sie vermissen?
Ich ganz sicher nicht. Aber wenn es nichts spannenderes gab, musste man eben mit so etwas vorlieb nehmen.
"Wir sollten schnell zuschlagen.", warf ich ruhig und leise, aber selbstsicher ein.

Isabella

Doch, das war es. Aber es machte keinen Unterschied. Sie wussten so oder so, dass wir es gewesen waren, einen Beweis brauchten sie nicht. Und verteidigen konnten wir ja wohl wenigstens unser eigenes Haus.
Aber ich sagte nichts, swondern beobachtete Chiara und Amaya. Sehr gerne schienen sie sich nicht zu mögen. Wie auch, dachte ich ironisch, wenn man nmiemanden mag?

Isabella

Noch immer widersprach ich nicht, nahm mir aber vor, irgendwann Japanisch zu lernen.
Gespräche zu belauschen, von dene keiner wusste, dass man sie überhaupt verstand, war super.
Ich sah Amaya zu und verkniff mir so manche Bemerkung hielt einfach den Mund. Sollten sie mich ruhig alle unterschätzen. Umso beeindruckter würden sie später irgendwann sein.
"Nein, eigentlich nicht. Nur wissen die Devils so oder so, dass wir es waren, ganz gleich, wo wir die Motorräder verstecken. Die werden auf keinen Beweis warten. Und wiederholen wird auch schwierig, solange wir hier sind.", antwortete ich reichlich kühl.