Die Gilde der Magier

Akkarin

Ich seufzte. Diese Nachrichten kamen nicht überraschend, wohl aber die Tatsache, dass sie noch lebte. Worüber ich froh war, gewss, aber ich wusste nicht, was nun geschehen sollte.
"Wir müssen überlegen, was wir nun tun. Wir sollten..", doch ich unterbrach mich. Takan, das ist Lorlen. Er kommt her. Ich werde Avarya fortbringen, biete ihm Wein an und sag, ich komme sofort.
"Avarya? Das ist der Administrator, Lorlen, der nebenbei ein guter Freund ist. Aber er sollte dich nicht sehen, nicht jetzt.", während es klopfte, erhob ich mich rasch und wies auf die Treppe nach unten. "Komm"

Akkarin

"Danke", ich nickte ihr zu, während ich, ganz aus Gewohnheit, eine Lichtkugel schuf und auf den bequemen Sessel deutete, der hier unten stand. "mach es dir bequem. Ich kann leider nicht versprechen, das es schnell geht, aber wir reden später weiter.", ich lächelte, dann eilte ich die Treppe hoch.
"Lorlen!", begrüßte ich ihn lächelnd: "Wein?"

Akkarin

Während Lorlen ein Gespräch über Belange der Gilde begann, war ich in Gedanken bei Avaryas Auftauchen und was es bedeuten könnte. Was sollte ich tun?
"Akkarin? Hallo?", Lorlens Stimme drang jäh in mein Bewusstsein. "Entschuldige. Was sagtest du?", fragte ich, bemüht interessiert.
"Ich fragte, was dich so sehr beschäftigt.", er grinste, ich sah ihn an. "Lorlen, es tut mir Leid. Ich fürchte, im Moment kann ich noch nicht mit dir darüber sprechen, wirklich." Er nickte, leicht reserviert.
"Du kommst doch heute Abend?", wechselte er dann das Thema, und ich nickte. Wohl oder übel... Ich mochte diese abendlichen Tratschrunden nicht, aber ich war der Hhe Lord.
Lorlen nickte, bevor er fortfuhr: "Und ich brauche deine Hilfe, dringende Handelsgeschäfte..", ich machte eine wegwerfende Handbewegung: "Erstens brauchst du niemals meine Hilfe, und zweitens interessiert es mich nicht. Solange es nicht um meinen Wein geht.", fügte ich in gespielt ernstem Tonfall hinzu.
"Nein, nicht der Wein, aber es duldet dennoch keinen Aufschub. Nun, komm, es ist wirklich nicht unwichtig.", er erhob sich und ich tat es ihm nach.
Takan, ich weiß nicht wie lange das hier dauert, du darfst gerne Avarya Gesellschaft leisten
Hinter Lorlen verließ ich meine Residenz.

Akkarin

Als ch die fremde Gedankenstimme wahrnahm, erstarrte ich, doch ich ließ mir nichts anmerken.
Ich würde sie töten, wie ich auch die Anderen getötet hatte. Mit schwarzer Magie, um die Gilde zu schützen. Ich warf Lorlen einen Blick zu. Er würde es nicht verstehen...
Takan? Es ist wieder einer hier, eine Frau, sie heißt Avala. Du weißt, was du zu tun hast?
"Lorlen? Was ist denn nun so dringend?", fragte ich, scheinbar entspannt.
Doch er antwortete nicht und bedeutete mir nur, ihm zu folgen.

Akkarin

"Weißt du, Lorlen", sagte ich, mit einem leisen Aufseufzen, während ich einen Novizen beobachtete, der eilig auf die Universität zueilte. "Ich vermisse es ein wenig, immer besser als du zu sein.", grinsend warf ich ihm enen Seitenblick zu. Er lachte leicht schnaubed auf, dann antwortete er: "Und ich vermisse es, dich zu schlagen." Ich erwiderte nichts, zog aber in gespieltem Zweifel die Augenbrauen hoch.
Seite an Seite durchschritten wir die Tür zur Universität und gingen weiter, zu Lorlens Büro. Er ließ die Tür vor uns aufschwingen und ich trat ein, er knapp hinter mir.
Ich setzte mich in denselben Stuhl, in dem ich stets saß, und auch er ließ sich nieder. Sein Gesichtsausdruck war nun besorgt, und ich zog eine Augenbraue hoch: "Lorlen, worum geht es?" Er seufzte. "Wir habe ein Problem." "Die Schlussfolgerun hatte auch ich getroffen.", sagte ich leicht ironisch. "Nun?"
"Nun.", er nickte mit leicht abwesendem Gesichtsausdruck. "Du bist nicht häufig im Abendsaal.." "Dafür habe ich dich.", erwiderte ich mit einem Grinsen, doch er fuhr fort: ".. also hörst du auch nicht alles. Ich dagegen.. Ich schon. Und ich habe bereits zwei Gespräche gehört, die mich überrascht haben - und mich in leichte Sorge versetzt haben. Es sind nur zwei, gewiss, doch wen das eine Tendenz ist, so ist sie steigend.." "Lorlen.", unterbrach ich ihn, verwirrt, sehr verwirrt. Worum ging es hier? "Lorlen, bitte, aber ich verstehe nicht.." "Sachaka.", sagte er, und ich sah überrascht auf. Überrascht und erschrocken. "Sachaka?", fragte ich: "Ich verstehe nicht, inwiefern das ein Problem darstellt." Doch, verstehe ich, aber nicht aus deiner Sicht, lieber Lorlen.. Er nickte erneut, dann sagte er: "Sie sind neugierig. Und ich habe ein sehr schlechtes Gefühl, Akkarin. Entschuldige-. Wahrscheinlich messe ich dem zu viel Bedeutung bei." Lorlen, du überrascht mich, dachte ich, Und verwirrst mich in höchstem Maße. Ich musdte ihn beruhigen, soviel war klar, und so lächelte ich: "Aaah, Lorlen, ist deine Position zu anstrengend für dich, dass du dermaßen... überbesorgt bist?", ich grinste, als ich diese Spitze angebracht hatte, und er tat es mir nach. Tatsächlich wirkte er müde, wie mir erst jetzt auffiel, und angestrengt ebenfalls. Er nickte: "Danke, Akkarin. Ich komme heute Nachmittag noch einmal vorbei, wenn ich Zeit finde..", ich neigte den Kopf und erhob mich dann.
Ihm nochmals zulächelnd, verließ ich sein Büro und machte mich langsam und in Gedanken auf den Rückweg.

Safur

Ich hetzte durch die Gänge der Gilde. Wäre ich nicht so verdammt hübsch, hätte ich nicht in diesen blöden Spiegel gestarrt und käme auch pünktlich. Ich verfluchte mein gutes Aussehen. Ungefähr eine halbe Minute danach lief ich an einem Fenster vorbei und "entfluchte" mein Aussehen wieder. Außer diese scheußlichen Roben. Braun, wer hatte sich das nur ausgedacht? Während ich so meinen Gedanken nachhing, rannte ich mit voller Wucht gegen irgendeinen Mann, sodass ich viel. "Verdammt!", murmelte ich und blickte hoch. Sofort sah ich die schwarze Robe und rappelte mich hoch. "Verzeihung, Hoher Lord...", stammelte ich und lief knallrot an.

Akkarin

Als der Junge auf mich zugehetzt kam, war ich schlicht stehen geblieben. Nun sah ich mit einem kalten, ehrfurchtgebietendem Blick zu ihm hinab.
"Ich würde sagen, du bist etwas spät.", stellte ich sarkastisch fest und fuhr ohne auf eine Antwort zu warten fort: "In welchem Jahr bist du?", dieses Mal schwieg ich, ab ihm die Gelegenheit, zu antworten. Er sah nicht dumm aus, aber dennoch - was hielt ich mich mit ihm auf, es gab weiß Gott viel wichtigeres. Sachakaner in der Stadt.

Safur

Sein Blick ließ meine Knie zittern. Er war schon ein wenig beängstigend, unser Hoher Lord. "j..ja!", stotterte ich auf seine sarkastische Bemerkung hin nur, und antwortete dann auf seine Frage: "Ich bin im zweiten Jahr!" Dies war mehr eher ein Stottern denn ein richtiger Satz. Vom Hohen Lord beim zu spät kommen erwischt werden... blöder Tag

Akkarin

Ein klein wenig höflicher, und möglicherweise konnte etwas aus ihm werden.
"Wintersemester oder Sommersemester?", fragte ich, die Augenbrauen leicht hochgezogen. Dann strich ich meine Robe glatt, mit der Rechten, während die linke Hand mit einem Ring an meiner Hand spielte.
Dabei beobachtete ich den Novizen, er wirkte leicht verunsichert. Ich unterdrückte ein schelmisches Grinsen und sah ihn nur weiter ausdruckslos an.

Safur

"Sommersemester!", brachte Safur ein wenig selbstbewusster hervor. Das Auftreten dieses Mannes war ein wenig beängstigend, auf jeden Fall war es nicht normal. "Verzeihung, aber... ich müsste jetzt langsam zu Alchemie aufbrechen", stotterte ich wieder. Ich hätte mir selbst eine Ohrfeige verpassen können

Akkarin

"Alchemie also. Ich denke, ich werde dich begleiten. Es ist kein großer Umweg, und die Belange der Gilde schließen den Unterricht mit ein.", nun gestatte ich mir ein leises Grinsen, das mich dennoch nicht weniger beängstigend wirken ließ. Ich spielte nur ein wenig mit ihm, aber der Novize schien das nicht zu bemerken.
Ich sehnte mich ein wenig nacxh meiner eigenen Lehrzeit hier zurük. Alles geordnet, und ein drohender Krieg war nie Thema gewesen..

Safur

Meine Mundwinkel zuckten nur kurz, als er sein Mitkommen ankündigte, aber wahrscheinlich sah man mir meine Enttäuschung, den Mann nicht endlich verlassen zu können, an. Ich ging nun in Richtung der Lehrräume, sagen tat ich nichts

Akkarin

Ich folgte ihm, er wirkte nicht sehr glücklich. Meine Robe schleifte über den Boden, nur ein Zentimeter, abewr ich mochte das raschelnde Geräusch. Im Licht der Morgensonne blitzte das goldene Incal kurz hell auf, as ich an einem der Fenster vorbei kam.
Vor der Tür angekommen, wies ich dem Novizen, vorzugehen, und trat hinter ihn.

Safur

Den ganzen Weg lang waren wir schweigend nebeneinander gegangen. Nun standen wir vor dem Lehrsaal, wo mich ein vermutlich aufgebrachter Lehrer empfangen würde. Auf die Anweisung des Hohen Lords hin ging ich vor und klopfte gegen die Tür, wir wurden hereingebeten. "Verzeihung, Lord Rothen, ich hatte..." mich in meinem Spiegelbild verloren, hätte ich fast gesagt, aber ich ließ es. "...die Zeit vergessen" Hastig verbeugte ich mich noch, was ich vorher schlichtweg vergessen hatte. Rothen schien meine Nervosität nicht ganz nachvollziehen zu können, bis ich einen Schritt in das Zimmer machte und Lord Akarrin hinter mir eintrat.

Lord Rothen

Ich nickte nur kurz und wollte Safur schon kommentarlos auf seinen Platz schicken, als Akkarin ins Zimmer trat. "Hoher Lord.", sagte ich höflich und verbeugte mich leicht.

Akkarin

"Lord Rothen. Guten Morgen. Ihr Novize ist mir zufällig in die Arme gelaufen und ich dachte, ein Besuch könnte nicht schaden.", ich grinste, deutete ebenfalls eine Verbeugung an und fügte dann hinzu: "Sollte das häufiger vorkommen, wenden Sie sich bitte an den Rektor.", ich lächelte, dann trat ich zurück: "Ich will Ihren Unterricht nicht weiter stören. Sie entschuldigen.", ich neigte knap den Kopf und verließ den Raum wieder.

Safur

Ein wenig hilflos stand ich nun da zwischen Tür und Lehrer, bis ich schließlich beschloss, mich zu setzen. Ein paar Sekunden später saß ich also auf meinem Platz und sah mich in der Klasse um. Beinahe alle starrten mich an. Lag bestimmt an der hässlichen Robe...

Isurrin

Verdattert starrte ich die Holztür meines bisherigem zuhause an. Der geheimnissvolle Mann den ich immer nur mit Meister ansprechen durfte hatte mich bevor er mich rausschmiss, darüber aufgeklärt das er mich im Wald gefunden hatte und er meinte ich könne jetzt selbst für mich sorgen! Ich drehte mich entschlossen um und schritt davon, auf dem Weg zu der Magier Gilde. Fest davon entschlossen herauszufinden wer meine Eltern waren. Nachdem ich vor dem Tor der Gilde stand fragten mich die Wachen ganz rau "Was willst du hier?" Ich war eine raue tonlage gewöhnt und antwortete barsch "Ich möchte zum hohem Lord!"
"Du bist zum ersten mal hier?"
Ich nickte und wartete ab bis ich den weg erklärt bekommen hatte und schritt dann eilig zu der Residenz des Hohen Lords. Dort angekommen klopfte ich an die gewaltige Holztür.

Akkarin

Meister! - Ja, Takan? - Ein Mädchen klopft an Eure Tür. Was soll ich tun? - Frag Avarya, ob sie sie kennt. Sie wirkt leicht sachakanisch. Ist sie magisch begabt? - Meister, ihr wisst doch.. - Frag Avarya. Ich komme durch die Tunnel. Zu viel Besuch für einen Tag, definitiv. Zu viel sachakanischer, magischer Besuch.
Ich schüttelte leicht den Kopf und eilte dann los, mit langen, hastigen Schritten. Ich begegnete niemandem.

Takan

Besorgt über den Tonfall Akkarins eilte ich nach unten, zu Avarya. Ich hatte keine Ahnung, wie ich mit ihr reden sollte. Es war so lange her... "Avarya? Ein Mädchen steht vor dr Tür und Akkarin möchte wissen, ob du sie kennst.. und ob sie Magierin ist."