Im Butterblumenfeld

gabriel

"Alles klar. Führst du uns hin?"

Saskia

"Sicher" Ich ging gezielt in eine richtung und wir durchquerten ein ganzes stück des Dorfes.

Aly

''Hey'' antwortete ich etwas zu gleichgültig, um einer zickerei aus dem Weg zu gehn.. ''Komm lass uns gehn''

Felicia

Hey...wie sie das gesagt hatte. Meine Anwesenheit schien sie völlig kalt zu lassen. Ich blickte mich um. Es standen noch ein paar Personen zwischen uns. "Noch nicht, es haben sich wohl noch nicht alle entschieden..."

Aly

Ich schaute mich um, sie hatte recht. ''Hab ich total übersehen...'' Sagte ich und wartete..
''Soweit ich mich erinnere bist du Felicia,.. Stimmts?'' Fragte ich und versuchte einen Schritt auf sie einzugehen, damit wir den Weg nicht mit schweigen verbringen mussten, denn da hatte glaube ich keiner Lust drauf.

Felicia

"Ja, bin ich!", ich lächelte. Immerhin ging es um mich. Ich vergaß meine guten Manieren nicht und erkundigte mich: "Du bist...Alison?", riet ich. Eigentlich war ich mir ziemlich sicher, aber das käme so "superbrain" rüber und das wollte ich nicht. Scheinbar neugierig schaute ich sie an.

Aly

''Ja, aber bitte nenn mich Aly,..'' Sagte ich. Irgendwie interessierte mich ihre Lifestyle.. Also wie sie gelebt hat bevor sie hier gelandet ist.. Denn sie schien so eingebildet, doch ich glaubte, es ist nur eine Hülle, um etwas zu beschützen..

Felicia

"Und, wie...geht es dir so?", versuchte ich Smalltalk zu betreiben. Aly schien nett zu sein, obwohl sie nicht reich war. Auf jeden Fall sah sie nicht reich aus. Soweit man reich aussehen kann. "Wo kommst du her?", fragte ich weiter

Aly

''Soweit, abgesehen davon, dass ich hunger habe, ich müde bin und ich wieder heim möcht. Gut udn dir? Woher ich komme, aus einer Kleinstadt namens Bayville (erfunden ).. Etwa 7.000 Einwohner.. Und du, wo kommst du her?''

OT: 2500EInwohner? Davon kann ich nur träumen in meinem Kaff

OT: Also der Name ist anders,aber die Einwohnerzahl stimmt

Edit: Muss mich verbessern 7.000 Einwohner hab an einer falschen Seite nachgeschaut..

Arahil

"Und wo genau hattest du das gesehen? Bist jetzt... scheint mir hier alles ziemlich... eintönig und wenig einladend", stellte ich fest.

Sophia

Nickend stimmte ich Gabriel zu. "Aber na ja... Gut für uns wäre es ja!", ich lächelte höflich. Warum eigentlich sagte ich andauernd Dinge, die ich nicht so meinte? So bist du eben. Und da ist doch auch nichts Schlimmes dran! Waah. Langsam began ich, verrückt zu werden. Stimmen in meinem Kopf zu hören, gehörte definitiv nicht zu den Dingen, die ich als normal empfand. Auch wenn die Stimme mir half.

Gabriel

"Was wäre gut für uns?", fragte ich Sophia und stellte selbst fest, wie verwirrt es sich anhörte. und das war ich auch. Verwirrt.

Sophia

Jetzt war es an mir, verwirrt zu gucken. "Äh...", ich zögerte. Hatte ich etwas falsch verstanden? Wir hatten doch von einem sicheren Schlafplatz geredet?
"Ich... Ich dachte... aber... vielleicht habe ich nicht richtig aufgepasst. Ging es nicht um einen sicheren Platz zum Schlafen? Das wäre doch gut...?", meine Stimme verlor sich leise, zu leise.
Ich verfluchte mich selber, aber ändern... ändern tat ich doch nichts.

Gabriel

"Ach so. Da hab ich gar nicht mehr dran gedacht. Das wär natürlich gut. Ich hatte Saskia nur gefragt, wo dieser sichere Schlafplatz sein soll, weil hier alles ziemlich... öde aussieht. Und dass es hier öde aussieht, ist nicht gut, finde ich zumindest. Und deswegen war ich verwirrt", erklärte ich und hatte zugleich das gefühl, mich damit um Kopf und Kragen zu reden.

Felicia

"Da habe ich noch nie von gehört!" Hatte ich wirklich nicht. "Wo liegt das denn?". Ich hatte einen Drang dazu, ihr Fragen zu stellen, sie beinahe zu durchlöchern. Ihr Leben interessierte mich aus unbestimmten Gründen unheimlich, mich selbst stellte ich in den Hintergrund...was war mit mir los?

Sophia

Ich starrte ihn einen Augenblick lang an, bis ich mich gefangen hatte. "Öh. Ja. Sorry, ich bin manchmal... weit weg mit meinen Gedanken.", ich lächelte, dann sah ich Saskia an. Wo hatte sie das nur gesehen? Ich sagte allerdings nichts, ich gehörte nicht zu en Menschen, die alle naselang redeten und redeten und Vorschläge machten.
Bloß nicht. Hinterher könnte das jemand falsch interpretieren. Ich riskierte lieber gar nichts und schwieg.

gabriel

"Dann haben wir etwas gemeinsam...", sagte ich gedankenverloren, während meine Stimme im Nichts zu verebben schien. Meine gedanken glitten ab. nach hause.

Aly

''Ziemlich weit im Westen,.. Drumherum ist auch nicht viel.. nur kleine Dörfer und eine Stadt.. Nicht zu groß, aber sie ist groß genug um weg zu gehen.'' Sagte ich, und je mehr ich an mein zu Hause dachte, desto mehr vermisste ich es auch..''Ja, das hör ich oft, mein Dorf ist auch nicht sehr bekannt..'' Ich versuchte einen neuen Anlauf ''Und wo bist du her? Kommst du aus einer Stadt?''

Felicia

Auch wenn mich ihr Leben übertrieben stark interessierte, war ich froh, selbst etwas erzählen zu können: "Ursprünglich komme ich aus Bonn, dann bin ich mit meinen Eltern nach Amerika gezogen, genauer gesagt nach New York. Erst vor ungefähr einem Monat sind wir dann nach Düsseldorf gezogen.", erklärte ich ihr und warf meinen Kopf nach hinten. "Ich hasse Umziehen. Lebst du schon dein ganzes Leben ihn...ihm Westen?"

Aly

''Ich bin in Amerika geboren worden und mit einem Jahr zurück nach Deutschland.. Also könnt ich sagen ja ich lebe schon mein ganzes Leben dort.Doch mich reizt dieses Dorf nicht.. Ich will weg in eine Stadt oder zurück, wo ich geboren wurde..'' Ich fing an zu träumen.. Ach wie oft ich es tat, raus aus diesem Kaff hinein in die Welt.. ''Umziehen ist hart.. Jedes mal die Schule wechseln, jedes mal neue Freunde.. Ich kann es mir nicht vorstellen aber es gibt auch Vorteile.. ein anderer Wünschte schon so viel von der 'Welt' gesehen zu haben.'' Nein- ich nicht dachte ich mir, ich bin schon oft gereist, schon sehr oft, weil ich meine Oma oft besuchte in Amerika..

Felicia

"Mmhm...", machte ich. Ich wusste nicht, was ich sagen sollte. Ja, sie hatte Recht, manche würden sich wohl darüber freuen. Aber nicht ich, nicht sie, kein Mensch, der so etwas schon einmal durchmachen musste. Ich blickte ihr tief in die Augen: "Sag mal, wieso bist du der Stimme gefolgt?"

Aly

Ich wollte gerade Antworten, doch mir fiel keine Antwort ein,..Warum bin ich dieser Stimme gefolgt?? ''Gute Frage,.. Ehrlich gesagt kann ich dir keine richtige Antwort geben! Neugierde ist der größte Teil,.. glaube ich mal,.. Ich weiß es nicht.'' Ich glaube keiner kann diese Frage beantworten.. ''Du bist ihr auch gefolgt,..'' Ich sprach den Satz nicht zu Ende. Viel zu sehr war ich damit beschäftigt herauszufinden warum ich der Stimme gefolgt bin. Doch ich wusste keine Antwort.

Felicia

"...ich weiß! Aber mein Leben zu Hause war ja auch der reine Alptraum!", erzählte ich ihr. Jetzt sollte sie nachhaken. Ich erzählte nicht gerne, wenn keine Fragen gestellt wurden. Ich dachte nach, was hatte mir die Stimme alles versprochen, hatte sie vielleicht Recht gehabt? Würde sich für uns nach diesem Alptraum eine Traumwelt offenbaren?