Naturschutz Internat

OT: Da gibt es übrigens auch Gänse, Puten und Enten die versorgt werden wollen. xD

Lukas

Nach den Hühner versorgten wir dann auch noch schnell die anderen Tiere. Also Gänse, Enten und Puten. Dann waren wir endlich fertig und ich meinte: "Also die Idee mit dem Dressieren ist gar nicht mal so schlecht, Laila. Nur wie sollen wir das anstellen?"

Laila

''Keine Ahnung, aber ein versuch ist es Wert'' Ich grinste auf, mann muss es nur wollen. Ich nahm ein Bertt in die Hand und stellte es auf einen Stein, sodass eine Schräge entstand. Danch legte ich hinter den Stein einige Stöcke, wo sie drüber laufen sollten, was ich aber nicht befürchtete.

Nina

Schnell waren die Ställe ausgemistet und die Tiere gefüttert. Allerdings hatte Jes immer noch nichts bezüglich Maja, Phillip und ihr gesagt, also fragte ich sie: "Jes, willst du zu dieser Sache nichts mehr sagen? Ich mein das mit Maja!"

Phillip

Bald schon hatte Maja Nia die ganzen Rinder gezeigt. Sie erklärte ihr alles mögliche zu den Tieren, welche Rasse sie waren, wo sie her kamen und so weiter. Wie Maja nun mal eben war. Ich schaltete einfach irgendwann ab, denn ich hatte ihre Erklärungen schon etliche Male miterlebt. Als wir dann endlich fertig waren und Nia sich auf den Weg zurück zum Internat machte packte ich Maja am Arm, bevor sie wieder abhauen konnte und drehte sie zu mir herum. "Maja, was war eigentlich eben mit dir los?"

Jestery

"Nein! Ich muss nachdenken das ist alles zu viel für mich!" verzweifelt stützte ich mich auf eine Mistgabel die ich noch immer in der Hand hielt. "Ach Nina ich kapier da salles nicht ich bin eifnach zu blöde!"

Nina

"Ach, komm schon! Du bist doch gar nicht blöde! Diese ganze Sache ist nur eusterst eigenartig", munterte ich Jes wieder etwas auf. Ich konnte sie ja verstehen, es war sicher eine blöde Situation für sie. "Und jetzt komm, lass und die Tiere noch schnell reinholen, gleich ist es 6 Uhr."

Maja

Als Phillip mich am Arm packte wurde ich im ersten Moment wieder mal von meinen Gefühlen übermannt. Doch schon bald hatte ich mich wieder unter Kontrolle und ich konnte ihm in die Augen sehen, ohne wütend oder traurig zu werden. "Es ist nur so, dass du, seid du Jetsery kennst, kaum noch mit Nina oder mir redest", sagte ich und das entsprach ja auch ein wenig der Wahrheit, "Vielleicht bin ich ja nur ein wenig eiversüchtig, weil du mehr Zeit mit ihr als mit uns verbringst."

Laila

So alles ist erledigt, erschöpft setzte ich mich hin. Der versuch dir Hhner zu dressieren war eine nicht zu gute Idee.. Als ich wieder Kraft hatte stand ich auf und lief etwas herum, um zu sehen was die anderen so taten. Ich schaute mal hier, mal dort aber mir verging die Lust und ich machte mich auf den Weg, zurück zur Schule. Dort angekommen lief ich in mein Zimmer und duschte, da mich die Arbeit ins Schwitzten brachte.
Endlich war ich alleine und hatte Zeit für mich, also holte ich mein Tagebuch raus. Komischer weise widmete ich meine Tage immer an meine Mutter.. Ich begann zu schreiben
'Hallo Mama,...'

Maja

Dann drehte ich mich wieder um und lief zurück zum Internat. Dort angekommen duschte ich erst einmal. Meine Familie konnte ich auch morgen noch besuchen gehen, da hatte ich jetzt keine Lust mehr zu. Als ich zurück ins Zimmer kam saß dort Laila an ihrem Tisch und schrieb etwas. Da ich nun einmal neugierig war fragte ich sofort: "Was schreibst du denn da?"

Laila

Erschrocken klappte ich das Buch zu.. Ich hasste es bei irgendetwas erwischt zu werden und mich dann noch zu rechtfertigen. ''Tagebuch,.. ich schreibe in mein Tagebuch'' Man hörte dass ich verunsichert war, und ich wusste nicht so recht, wie sie reagierte, denn wer bitte schreibt noch Tagebuch?! Eigentlich habe ich es nur weitergeführt, weil ichs mal schreiben musste,..mein damaliger therapeut verlangte es, doch es beruhigte und damit beendete ich jeden Tag..

Antonina

Komisch, ich hatte Moritz gar nicht gesehen. Mir sollte es Recht sein, es war nicht mein Problem, wenn er seine Pflichten vernachlässigte, ich war trotzdem fertig geworden. Ich verzog mich noch kurz zu meiner Schlange, prüfte, ob es ihr gut ging -es ging ihr gut- und ging dann auf mein Zimmer. Laila und Maja waren schon dort, doch ich beachtete sie nicht weiter, sondern nahm mir nur meine Duschsachen und verschwand im Bad

Maja

"Ach so", sagte ich. Warum war sie denn nur immer so unsicher? Und anscheinend war es ihr auch peinlich, dass sie überhaupt Tagebuch schrieb. Manchmal war Laila schon sehr seltsam, aber ich mochte sie trotzdem und außerdem war ich fest davon überzeugt, dass Lukas mit seiner aufgeweckten Art ihr sehr gut tat. "Du kannst ruhig weiter schreiben", sagte ich dann und kletterte auf mein Bett, "Tu einfach so als wäre ich gar nicht da." Und dann holte mich mein Buch, "Den Herrn der Ringe", heraus und begann zu lesen.

Laila

''Danke,... Hats du gerade den Auftritt von dieser Antonina gesehen?'' Ich kicherte.. Ich öffnete mein Buch und schrieb weiter.. mein Tagsesablauf, meine Gefühle, meine derzeitigen Wünsche und meine erfüllten Ziele: Freunde haben. Endlich wusste ich, was es heißt Freunde zu haben. Und ich lächelte. Die Seite war sehr schnell geschrieben und ich las es mir nochmals sorgfältig durch.

Maja

"Oh ja, eigentlich kann man ja nur über sie lachen", auch ich musste lachen, "Aber sie denkt anscheinend, dass sie total erwachsen wäre, oder so was, und wir nur kleine, nervige Kinder, die nichts verstehen würden. Findest du nicht auch?"

Laila

''Ach, es scheint mir, wie wenn sie meint, etwas besseres zu sein. Doch eigentlich ruiniert sie damit alles..'' Irgendwie hatte ich lust zu reden, merkwürdig, doch ich fing an zu erzählen. ''In meiner alten Klasse... waren nur so welche wie Antonina.. sie schlossen mich in allem aus..'' Ich wartete ab, aber ich wollte sie nicht mein lesen stören. Ich nahm das Buch und legte is in meinen Schrank.

Antonina

Als ich fertig geduscht und mir meinen Schlafanzug angezogen hatte, nun ja, eigentlich eine Sporthose und ein Top, lief ich nach draußen. Mein Fuß schmerzte immernoch ungeheuer und Tränen liefen mir über die Wange, doch ich verlangsamte meinen Schritt nicht. Eigentlich wurde ich nur immer schneller, bis ich mich neben dem notdürftigem Nest meiner Schlange niederließ um ihr meinen Kummer zu klagen. "Es ist schlimmer als erwartet. Hier sind nur kleine Kinder und der Einzige, der einigermaßen nett sein könnte, ist mit denen befreundet. Ich glaube, wir müssen irgendwann wieder hier verschwinden, aber noch nicht heute..."

Maja

Ich legte das Buch weg um ihr zuzuhören. "Ich weiß, wie das für dich gewesen sein muss", gab ich schließlich zu, "Ich meiner alten Klasse war es eigentlich genau so, nur, dass ich wenigstens noch Phillip und Nina hatte."

Moritz

Endlich hatte ich die Vögel alle versorgt und ich machte mich auf den Weg zurück zum Internat. Da hörte ich ein Geräusch aus dem Wald kommen. Es hörte sich an, wie eine menschliche Stimme. Antoninas Stimme! Langsam lief ich auf die Stimme zu und entdeckte sie dort sitzen. Ich blieb stehen. Sollte ich zu ihr gehen oder warten?

Antonina

Ich hörte jemanden. Wer auch immer da war, er sollte mich nicht sehen. Nicht so. Ob er mich eben gehört hatte? "Francis, was jetzt?", fragte ich hilflos meinen Freund, der mir natürlich nicht helfen konnte. Ich wischte mir also notdürftig die Tränen ab und setzte mich bequem hin, nachdem ich Francis versteckt hatte. "Wer auch immer da ist, komm raus!"

Jestery

ich schmiss mich auf mein Bett und nahm aus einer Schublade im Nachtschränkchen ein spiralblock mit "blanko" blättern raus. Es war mein Tagebuch ich hatte noch 10davon in jedem Jahr schreib ich 2 voll. Seit meine Eltern gestorben sind fürte ich Tagebuch ich hatte das Gefühl als ob ich alles meiner Mutter und meinem Vater erzählen würde. Ich holte mein Mäppchen raus und fing an zu schreiben
"Hallo Mama, Hey Papa,
Ich vermisse euch so...."
ich erzählte ihnen alles meine Gefühle, den Tag über das problem "Phillip, Maja" und auch alle anderen Probleme. Ich schrieb ihnen wen ich alles vermisste und wie schlimm das war das ich sie nicht mehr hatte. Als ih vertig war verzierte ich die gegenüberliegende leere seite mit zeichnungen ich zeichnete einen weindenden Manga mit einem hauch von lächeln, viele Herzen, meine Eltern und mich.
Dann legte ich das Buch wieder weg und starrte an die Decke.

Nina

Im Internat angekommen ging ich erst einmal duschen, dann schlüpfte ich zurück in unser Zimmer. Jes saß auf ihrem Bett und Maja und Laila schienen sich über irgendetwas zu unterhalten. Also holte ich erst einmal mein Tagebuch heraus und schrieb meinen Tag dort auf. Warum ich das tat wusste ich auch nicht, aber irgendwie hatte ich es mir so angewöhnt.

Jestery

Ich holte mein Zeichenbuch herraus es sah aus wie mein Tagebuch. Ich setzte mich an einen Tisch und fing an Nina zu zeichnen wioe sie da saß und schrieb. Ich fing an mit Grundumrissen und zeichnete dann Konturen ein.

Maja

"He, Nina", rief ich, als meine beste Freundin ins Zimmer kam, "Kommst du morgen nach der Schule mit zu mir nach Hause? Oma hat gesagt, dass ich gefälligst an den Dienstagen nach Hause kommen soll, um etwas anständiges zu essen", dann sah ich zu Jestery und Laila, "Wenn ihr Lust habt, könnt ihr natürlich auch mitkommen. Meine Oma kocht immer für 10 Leute!", das war zwar etwas übertrieben, aber irgendwie stimmte es schon und ich musste grinsen bei dem Gedanken an meine Oma.

Jestery

"Gerne ich komme..." murmelte ich in meine Zeichnung versunken Nele war fast fertig ich musste sie nur noch colorieren. Also holt eich meine Bundstifte raus und fing an.