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 Hogwarts ist unsere Welt

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Regenwolke
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BeitragThema: Re: Hogwarts ist unsere Welt   Hogwarts ist unsere Welt - Seite 11 EmptySa Jun 25, 2011 11:51 am

Dorian

Ich sah wieder zurück zu den Schlagzeilen des Tages und ließ einen Moment verstreichen, ehe ich fast gelangweilt antwortete: "Nichts spannendes, nur die üblichen, Aufmerksamkeit heischenden Schlagzeilen über Familiendramen und Quidditchmeisterschaften"
Nicht, dass ich mir Katastrophen gewünscht hätte, um Gottes Willen, aber doe Berichterstattung des Tagespropheten war alles andere als zufriedenstellend - aber nun, es gab keine Alternativen.
"Und du, was hast du heute vor? Ich hoffe sehr, du gewährst mir deine Anwesenheit?", murmelte ich, deutlich leiser nun und mit einem hörbaren Lächeln in der Stimme. Fast fürchtete ich, Anna könnte meinen Tonfall als zu spöttisch auffassen, obwohl das doch nicht das war, was ich gewollt hatte. Das war ungewohnt für mich - das Gefühl zu haben, möglicherweise etwas falsch gemacht zu haben. Normalertweise - nun, zumindest das, was vor wenigen Wochen noch normal gewesen war - war ich schließlich vollkommen von mir überzeugt, hatte auch allen Grund dazu. Aber wann immer ich mit Anna zusammen war, hatte ich das Gefühl, alles falsch zu machen, obwohl ich wusste, dass das Unsinn war. Sie war zwar nicht diejemige, die immer und überall etwas sagte, aber sie würde es mir mitteilen, wenn sie unglücklich wäre.
Zumindest redete ich mir das ein.
Durch eine jähe Berührung an meinem Finger wurde ich abrupt aus meinen Gedanken gerissen. Ares starrte mich vorwurfsvoll an, doch ich sah nur zu Anna: "Nun?", fragte ich, deutlich freundlicher nun und lächelte sie an.

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BeitragThema: Re: Hogwarts ist unsere Welt   Hogwarts ist unsere Welt - Seite 11 EmptyMi Jun 29, 2011 2:35 pm

Anna

Ich grinste, als Dorian mir erklärte, es wären nur die üblichen Schlagzeilen über Familiendramen und Quidditch. Der Junge hatte natürlich absolut recht. Es standen nur selten wirklich interessante Dinge in der Zeitung, aber über Affären des Zaubereiministers oder Dingen in dieser Richtung wurde immer wirklich viel geschrieben. Warum sollte man auch etwas Interessantes schreiben, wenn man das Interesse der Leser genauso gut mit Affären und Dingen dieser Art wecken könnte.
"Und? Welche Familie hat denn so ein Drama?" - "Wer hat denn so gespielt?" - "Wirklich nichts interessantes?"
Jede einzelne dieser Fragen klang einfach unglaublich albern, schon in meinem Kopf. Ich beschloss also, einfach gar nichts zu sagen und den Jungen einfach weiter anzulächeln.
Nun wollte Dorian wohl weiterplanen, was wir heute so tun würden. Ich wusste es zwar nicht so recht - weder, ob ich es wollen würde, noch, ob Dorian einverstanden sein würde -, aber mir schoss sofort durch den Kopf, dass wir nach Hogsmead gehen könnten. "Was würdest du von einem kurzen Trip nach Hogsmead halten?", fragte ich also lächelnd und biss in meinn Brot. "Oder möchtest du nicht? Wir können auch... ähm...", mir wollte nichts Anderes mehr einfallen. "Aber egal was wir machen" Ich wies auf meinen Schulumhang. "Vorher muss ich mich umziehen"
Schon jetzt waren Krümel auf meinem Umhang gelandet. Essen war wohl nicht unbedingt das, bei dem ich am elegantesten aussah. "So willst du jawohl nicht mit mir rumrennen" Ich lachte.
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BeitragThema: Re: Hogwarts ist unsere Welt   Hogwarts ist unsere Welt - Seite 11 EmptyMi Jun 29, 2011 5:13 pm

Dorian

Innerlich noch immer leicht den Kopf schüttelnd über die Unprofessionalität des Tagespropheten, schob ich ihn beiseite. Was zählte schon eine furchtbar schlechte Zeitung, wenn ich diesem Mädchen - meiner Freundin - gegenübersaß?
Ich lächelte sie strahlend an - mit Anna hätte ich eigentlich alles gemacht.
“Ich nehme an, dass das ein Ja auf meine letzte Frage bedeutet?”, fragte ich sie dennoch, mit gespielter Ernsthaftigkeit in der Stimme und einem Tonfall, der einem viktorianischen Gentleman wohl besser angestanden hätte.
Nun war ich zwar leider im falschen Jahrhundert geboren, doch manchmal ergaben sich doch mehr oder minder gute Gelegenheiten an alte Höflichkeitsideale anzuknöpfen. Aus reinem Interesse natürlich.
Über die Ironie und den Sarkasmus meiner eigenen Gedanken musste ich beinahe lächeln - doch ich überzeugte mich davon, dass es besser wäre, Anna nicht unnötig zu verwirren und lieber auf ihren Vorschlag einzugehen.
Ja - was hielt ich denn von einem Ausflug nach Hogsmeade? Natürlich war ich schon da gewesen, doch - ehrlich gesagt - war es dort nicht interessanter als im Schloss. Menschen beobachten konnte ich dort so gut wie hier, und häufig war es einfach aufschlussreicher, zu sehen, was diejenigen dachten, die hier blieben. Sei es, weil sie zu jung waren oder weil sie Hogsmeade zu oft gesehen hatten - die Schüler meines Jahrgangs kannte ich gut genug.
Mit Anna an meiner Seite lag die Sache jedoch etwas anders: vielleicht konnte es sogar sehr schön sein, aus den doch manchmasl düsteren Mauern des Schlosses herauszukommen - und natürlich würde es sie glücklich machen.
Die Entscheidung war also einfach - ich stimmte leichten Herzens zu.
“Selbstverständlich, mit dir an meiner Seite eröffnen sich sicherlich ganz neue Perspektiven”, ich grinste, fast spitzbübisch, bevor ich auf ihre letzte Anmerkung viel ernsthafter erwiderte: “Ich würde jederzeit mit dir herumrennen, ganz gleich, was du trägst”, und sie dabei halb lächelnd ansah.
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BeitragThema: Re: Hogwarts ist unsere Welt   Hogwarts ist unsere Welt - Seite 11 EmptyFr Jul 01, 2011 12:40 pm

Anna

Ich beobachtete, wie Dorian scheinbar fast ein wenig entrüstet den Kopf schüttelte - ich nahm an, er regte sich über die Zeitung auf - und wie er sich nun endlich einfach nur mir widmete. Er strahlte - ich strahlte. Eine Sache, die ich für mein Leben gern getan hätte, wäre das Besuchen von Dorians Eltern, doch mein Gefühl verriet mir irgendwie, dass diese Aktion nicht wirklich nach Dorians Geschmack wäre. Ich beließ es also beim Vorschlag von Hogsmead und lächelte meinen Freund an. "Natürlich bedeutet es das", erklärte ich meinem Freund, nachdem er mich gefragt hatte, ob dies eine Antwort auf seine Frage gewesen war. Ich biss von meinem Brot ab. Ich nahm mal an, dass Dorian mir zusagen würde. Es war einfach nicht seine Art, einfach abzusagen. Es wäre zu...unhöflich für Dorian. Jedenfalls schien er ernsthaft über den Gedanken nachzudenken, mich nach Hogsmead zu begleiten.

Würde ein Aufenthalt in Hogsmead anders sein, wenn ich Dorian dabei hatte? Würde es ruhiger werden? Würde ich mehr Spaß haben oder würde es ernster werden? Ich war mir nicht sicher, wie es werden würde, aber ich war mir sicher: Langweilig werden würde es sicherlich nicht. Dorian schien das ähnlich zu sehen und sagte, mit mir an seiner Seite würden sich ganz neue Perspektive eröffnen. Ich lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter. Ich mochte die Art, wie er sich ausdrückte. "Das solltest du aber nicht! Wir essen jetzt noch auf, dann in den Gemeinschaftsraum und schon können wir los"
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BeitragThema: Re: Hogwarts ist unsere Welt   Hogwarts ist unsere Welt - Seite 11 EmptyFr Jul 01, 2011 7:10 pm

Dorian

Ich lächelte, ein ganz einfaches, aber sehr ehrliches Lächeln, während Anna den Kopf an meine Schulter legte. Ich strich ihr über die Haare, während ich darüber nachdachte - wieder einmal - wie sehr sich doch die Dinge geändert hatten. Noch vor einiger Zeit wäre mir so ein Lächeln nicht auf die Lippen getreten - zumindest nicht mit dem Hintergrund meines Denkens.
“Das freut mich doch”, murmelte ich, meinen Kopf zu ihrem Ohr neigend. Einer meiner Finger griff nach einer ihrer Haarsträhnen und schob sie zurück hinter ihr Ohr, von wo sie sich offenbar gelöst hatte.
Hogsmead mit Anna, also. Ja, das würde schön werden. Allein schon, weil ich mit ihr allein sein würde - nicht, dass es im Schloss dazu keine Gelegenheit gegeben hätte - aber auch, weil ihre Lebenseinstellung so anders war. Ja, irgendwie bewunderte ich sie dafür.
Ich lachte, als sie darauf bestand, noch einmal zurück in den Gemeinschaftsraum zu gehen. Wenn sie es wollte - mir machte der Umweg nichts aus, und es gab auch sonst keinen rationalen Grund - warum also ihr nicht diesen Wunsch erfüllen, selbst wenn es nur ein winzig kleiner war.
“Was immer du willst”, flüsterte ich, bevor ich sie sanft ein Stück von mir weg schob. Ich sah sie an, sah in ihre wunderbaren Augen und fragte mich, wie ich so viel Zeit ohne sie verbracht haben konnte. Was war die Hoffnung in meinem Leben gewesen? Ach ja. Ich hatte ja keine gehabt. Schon wieder dieser Sarkasmus, der dieses Mal schon fast an Galgenhumor grenzte - und wieder musste ich lächeln.
Rasch stand ich auf, bevor meine Gedanken sich in Gefilde verirren konnten, von denen ich nicht wollte, dass sie sie sahen. In einer fließenden Bewegung reichte ich Anna die Hand und zog sie so auf die Füße, dass sie automatisch in meinem Arm landete.
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BeitragThema: Re: Hogwarts ist unsere Welt   Hogwarts ist unsere Welt - Seite 11 EmptySo Jul 03, 2011 10:03 am

Anna

Ich bemerkte Dorians Lächeln und schloss für einen kurzen Moment die Augen. Das Gefühl von Fürsorge durchströmte mich und es fühlte sich unbeschreiblich gut an. Dorians Hand fuhr durch mein Haar. Es fühlte sich an, als wäre mein Haar nur geschaffen wurden, damit ich Dorians Hand darauf spüren konnte und seine Hand war nur geschaffen worden, um über meine Haare zu streichen. Dorian erklärte mir, er würde sich freuen, dass ich ihn mit mir nehmen wollte. Ich lächelte verschmitzt. Natürlich war ihm schon vorher klar gewesen, dass ich ihn mitnehmen würde, aber er war höflich - das wusste ich. Eine Haarsträhne fiel in mein Gesicht und wie automatisch griff Dorians Hand sanft danach und schob die Strähne zurück hinter mein Ohr. Ich genoss jede Berührung des Jungen. Nun erklärte der Junge, er würde mit in den Gemeinschaftsraum kommen, wenn ich es wollen würde und er sah mich an. Ich sah ihn an. Der Augenblick schien ewig zu dauern und dennoch schien er mir viel zu kurz. Wie konnten Augen so schön sein? Dorian stand auf, schnell, seine Bewegungen geschmeidig. Seine Hand streckte er aus, ich ergriff sie und wurde so auf die Füße gezogen, dass ich nun ganz nah an Dorian stand, zu ihm aufsah. Ich küsste ihn wie automatisch. Seine Lippen waren weich.
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BeitragThema: Re: Hogwarts ist unsere Welt   Hogwarts ist unsere Welt - Seite 11 EmptyMo Jul 04, 2011 7:27 pm

Dorian

Ich lachte leise und beinahe liebevoll, als ihr Gesicht näher an meines heranrückte, bevor sie mich küsste. Wie selbstverständlich lagen meine Artme um ihren Körper geschlungewn und zogen sie enger an mich heran - als hätte ich nie etwas anderes getan. Dabei war das Gegenteil der Fall, wie ich sehr genau wusste. Und doch - es störte mich nicht im Geringsten. Seit ich Anna hatte, störte mich eigentlich gar nichts mehr, die Welt war, wie sie war, und sie war gut. Zumindest, solange Anna hier vor mir stand, solange ihre Lippen auf meinen lagen und ich die Augen schließen und einfach der Dorian sein konnte, der ich sein wollte.
Wie gerne hätte ich den Augenblick verlängert, bis in die Unendlichkeit, doch ich wusste, dass es unmöglich war. Trotzdem löste ich mich noch nicht von Anna, im Gegenteil, falls es irgend möglich war, umarmte ich sie noch fester. Einfach, weil es sich so gut anfühlte, nicht mehr alleine zu sein, selbst wenn es mir früher unmöglich erschienen war. Doch das war es nicht, und ich konnte nicht einmal ausdrücken, wie glücklich ich darüber war.
"Komm", flüsterte ich, mich für einen winzoigen Wimpernschlag von ihren Lippen lösend, bevor ich sie erneut küsste, was irgendwie im krassen Widerspruch zu dem stand, was ich gesagt hatte.
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BeitragThema: Re: Hogwarts ist unsere Welt   Hogwarts ist unsere Welt - Seite 11 EmptySa Jul 16, 2011 8:07 pm

OT: Ich bin es gar nicht mehr gewohnt, Mädchen zu spielen...voll irritierend^^

Anna

Meine Lippen berührten Dorians, es war für einen Moment, als wären wir beide eins, mein Körper schmiegte sich wie automatisch an Dorians. Die Welt schien stehen zu bleiben, und dennoch spürte ich nur in Momenten wie diesen wirklich, dass sie sich überhaupt drehte. Man spürte, dass der Moment zählte. Nur der Moment und gleichzeitig dachte man darüber nach, dass man eben diesen Moment nicht verlieren wollte und ihn für die Zukunft festhalten wollte. Ich spürte, wie die Umarmung fester wurde, seine Lippen sich von meinen lösten und etwas flüsterten, ehe ich ihre Wärme wieder spüren konnte. Ich wollte es eigentlich nicht, aber ich tat es trotzdem. Ich löste mich von Dorian. Und damit brach der Moment ab. Er war vorbei. Wie eine zerplatzte Seifenblase. Man könnte zwar eine neue Seifenblase machen, aber nie würde genau dieselbe erneut erstehen. Ebenso dieser Moment. Ich war kurz davor, Dorian enttäuscht anzusehen, aber ich erinnerte mich dann daran, dass ich abgebrochen hatte und ließ es. "Dann...vielleicht mal los in den Schlafsaal?", schlug ich lächelnd vor und strich mir schüchtern - ich wusste nicht, woher diese Schüchternheit nun kam, aber sie war da - eine Strähne aus dem Gesicht
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BeitragThema: Re: Hogwarts ist unsere Welt   Hogwarts ist unsere Welt - Seite 11 EmptyDo Aug 04, 2011 5:40 pm

OOC: Süß. :') Sorry, dass ich so lange gebraucht habe, ja? *schlechtes gewissen*

Dorian

Es war kein Spiel mehr, diese Zuneigung, diese Küsse, nein, nicht das Spiel, das es für mich noch vor kurzem gewesen wäre – wenn ich es denn jemals so weit hätte kommen lassen. Es war jetzt ganz natürlich, ja, der Begriff traf es am besten, es schien, als seien meine Lippen dafür gemacht, auf Annas zu liegen und meine Arme, sie festzuhalten. Und wider Erwarten liebte ich es, alles daran. Sie, mich, den Augenblick. Die Welt war im Gleichgewicht.
Romantik war nie das meine gewesen, ich hatte sie immer als nutzlos abgestempelt. Aber ich hatte mich geirrt.
Ich hätte Anna gerne wieder zu mir gezogen, als sie den Kuss beendete, hätte sie gerne noch länger in meinen Armen gehabt, aber ich wusste, was richtig war. Nur, dass es nicht das war, was ich wollte. Aber im Gemeinschaftsraum würden wir wohl unter uns sein, ich glaubte nicht, dass außer uns jemand da geblieben war, nein.
„In den Schlafsaal gleich?“, fragte ich, eine Augenbraue amüsiert hebend: „Mir soll es Recht sein“
Wieder lachte ich leise und zog meine Freundin hinter mir her, zum Ausgang der großen Halle, wo ich abermals stehen blieb, um sie zu mir zu ziehen.
„Weißt du, der Weg ist ziemlich weit, denkst du nicht?“, fragte ich, während ich ihrem Blick nicht ausweichen konnte, eine Hand an ihr Gesicht legte: „Ich denke, ich werde ein paar Pausen brauchen, du nicht?“
Meine Lippen schwebten Millimeter von den ihren entfernt, und ich konnte ihren Atem spüren, doch noch tat ich nicht das, was ich wollte, ich hielt mich zurück, weil ich wollte, dass Anna verstand, wie viel sie mir bedeutete, wie wichtig sie innerhalb dieser kurzen Zeit bereits geworden war.
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BeitragThema: Re: Hogwarts ist unsere Welt   Hogwarts ist unsere Welt - Seite 11 EmptyDo Aug 04, 2011 8:51 pm

Anna

"Natürlich gleich", meinte ich nur lachend und ging Hand in Hand mit Dorian durch die große Halle und zur Tür. Dort blieb mein Freund abrupt stehen. Ich blinzelte ihn verwirrt an. Er sagte nur, der Weg sei ziemlich lang und ob ich ihm zustimmen sollte. Was genau sollte das nun wieder bedeuten? Obwohl Dorian inzwischen kein verschlossenes Buch mehr für mich wahr, waren manche Seiten eher mit Hieroglyphen beschrieben. Seine Hand lag plötzlich an meinem Gesicht, ich spürte die Wärme seines Körpers. Mein Herz pochte wie verrückt. Wie konnte aus dem scheinbar gefühllosen und eiskaltem Jungen, den ich schon so lange kannte, innerhalb von so kurzer Zeit ein solcher Romantiker werden. Dorian erzählte irgendetwas von Pausen. Ich nickte nur lächelnd. Manchmal kam ich mir so vor wie eine dieser nickenden Blondinnen aus schlechten Fernsehwerbungen (OT: Die Anna bestimmt kennt als Hexe....egal). Plötzlich befanden sich seine Lippen kurz vor meinen und ich konnte schon ahnen, was er gesagt hatte. Nun, eigentlich konnte ich es nicht, aber es war ein schönes Gefühl, sich das selbst einzureden. Ich wartete etwa eine halbe Sekunde darauf, dass seine Lippen endlich die meinen berühren würden, doch als dieser Moment einfach nicht kam, beschloss ich, in die Offensive zu gehen. Meine Lippen legten sich sanft auf die Seinen und meine Hände trafen sich hinter seinem Hals
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