Naturschutz Internat

Moritz

Ich ging hinter Nina her und ließ mir von ihr mein Pferd zeigen. Gaya war eine wirklich wunderschöne dunkelbraune Welsh Cob Stute mit einer geraden Blesse. "Na, meine Hübsche?", fragte ich sie, wärend ich sie zurück zum Hof und dann auf den Putzplatz führte, "Wir werden uns bestimmt gut verstehen!"

Maja

Schon nach kurzer Zeit hatte ich Nevada fertig geputzt. schnell holte ich sein Sattelzeug und dann führte ich ihn auf einen der großen Außenreitplätze. Ich führte ihn ein paar Runden außen herum, dann ging ich in die Mitte des Platzes, gurtete nach und stieg dann auf.

Nina

Ich holte Fuchs, nachdem ich Lukas seinen Feivell gezeigt hatte. schon nach kurzer Zeit konnte ich ihn dann auf den Platz führen und beginnen ihn war zu machen. Phillip und Teufel waren mit uns auf den Platz gekommen und ich führte meinen Fjordi neben dem frechen Huzulen her. Auch die anderen kamen kurz nach uns auf den Platz.

Antonina

Ich führte Lilemann nun auf X und gurtete nach. Dann wollte ich aufsteigen, doch vorher fragte ich Maja: "Kann ich bei Lilemann von rechts aufsteigen?"

Maja

"Klar, wenn du magst. Dem macht das nichts aus", dann stieg ich auf und trieb Nevada in den Schritt. Dabei beobachtete ich Antonia und die anderen, die nun auch auf den platz kamen und ihre Pferde warmführten.

Lukas

Feivell war ein nettes, weißes Connemara-Pony, dass ein bisschen zu groß geraten war. Als ich ihn dann auf den Platz führte und nachgurtete, tänzelte er ein wenig auf der Stelle, doch ich beruhigte ihn schnell wieder. Dann stieg ich auf und ritt Schritt. Er hatte schöne und flüssige Bewegungen und war total bequem zu sitzen.

Phillip

Als ich dann das Gefühl hatte, dass Teufel warm genug war, führte ich ihn in die Mitte, gurtete nach und stieg dann auf. Der kleine Braunschecke verhielt sich noch ganz ruhig und gelassen und ich ließ ihm erst einmal die Zügel lang.

Antonina

Ich stieg auf mein Fjordi auf und ritt noch etwas warm. Jetzt musste ich eigentlich nur noch auf die Reitlehrerin warten. Langsam ritt ich auf dem zweiten Hufschlag.

Anne

Ich kam jetzt auf den Platz. Alle meine neuen Schüler saßen schon auf ihren Pferden und ritten Schritt am langen Zügel. "So, heute möchte ich mir erst einmal anschauen, wie gut ihr schon reiten könnt", erklärte ich ihnen, "Reitet jetzt erst einmal noch ein bisschen Schritt, dann nehmt ihr die Zügel auf und fangt an mit euren Pferden zu arbeiten."

Antonina

Ich tat genau, was Anne uns aufgetragen hatte. Nachdem ich eine ganze Weile Schritt geritten bin, nahm ich die Zügel etwas auf und trieb mein Pferd ein wenig an. Im Arbeitsschritt ritt ich nun weiter

Maja

Nach einiger Zeit nahm ich die Zügel etwas auf und fing an Nevada vermehrt untertreten zu lassen. Ich spührte sofort wie er begann den Hals und den Rücken aufzuwölben und vermehrt mit de Hinterhand Last aufzunehmen. Dann ritt ich ein paar mal Schulterheiein und Kontraschulterherein und dann auch Travers. Nevada machte das hervoragend mit und begann auch schon bald, entspannt auf dem Gebiss zu kauen.

Nina

Juhu! Fuchs schien einen guten Tag zu haben! Als ich die Zügel aufnahm spizte er sofort die Ohren und ging fleißiger vorwärts. Er hatte einen total schönen Schritt, wenn er dann erst einmal richtig ging. Ich ließ ihn Schulterherein gehen und das machte er super. Er fing sogar an ein wenig zu kauen.

Anne

"Maja und Nina machen es ja bereits, also jetzt bitte alle mal Seitengänge reiten."

Lukas

Feivell hatten einen sehr schönen Schritt, doch fand ich auch schon recht schnell heraus, dass er sehr sensibel und fein im Mund war. Als ich beim Schulterherein meine innere Hand nur ein wenig zu weit nach hinten nahm, fing er sofort an den Kopf hinter die Senkrechte zu ziehehn und nervös mit seinem Gebiss zu spielen. Sofort gab ich mit der Hand wieder etwas nach und er lief ein schönes Schulterherein.

Antonina

Ich ließ Lilemann seitwärts gehen, wie Anne es vorgegeben hatte. Irgendwie gemein, die Frau. Ich meine, manche hier können schließlich noch kaum reiten, da braucht man doch keine Seitengänge erwarten, oder?

Anne

Dann fügte ich noch hinzu: "Es ist übrigens nicht so schlimm, wenn ihr die Seitengänge nicht schafft. Das lernt ihr schon noch, aber bei denen die es können, muss ich erst einmal sehen, wie gut das bei ihnen geht. Also, ich bitte um verständnis und ihr könnt dann jetzt einfach das machen was ihr schon könnt", die Worte richtete ich an die Leute, die noch nicht so gut reiten konnten. zu den anderen sagte ich: "Sehr gut so, vesucht jetzt auch mal ein paar übergänge einzubauen. also zum beispiel vom travers ins kontraschulterherein."

Laila

Auch Maja gab mir das Halfter für Paula. Es war ein liebes und sanftmütiges Pferd und ich fand schnell Bezug zu ihr und putzte sie gründlich. NAchdem ich sie gesattelt hatte, bekam ich etwas bange, da ich noch nie Englisch geritten war. Ich erinnerte Anne nochmals daaran, doch sie nahm es nicht übel und sprach mir Mut zu. gekonnt stieg ich auf und fühlte mich anfangs sehr unwohl, denn der Sattel war anders, die Zügelhaltung,.. fast alle.. Ich gewöhnte mich schnell an das steife Sitzen und die Genauigkeit und lief einen schönen Schritt. Die Seitengänge machte ich von den andern nach, diese klappten, meiner Meinung nach auch ganz gut. Da ich ja viele Begriffe nicht kannte, wartete ich immer ab, was die andern so taten. Paula blieb sehr gehorsam und war sehr wendig. Es gefiel mir, doch ich wollte wieder auf mein Pferd, ich wollte wieder auf Future.

Maja

Wärend ich Nevada eine kurze Pause gönnte, blickte ich zu Laila und Paula hinüber. Die hübsche, schwarze Friesenstute sah äußerst zufrieden aus, was nicht unbedingt immer der Fall war. Dann nahm ich die Zügel wieder auf und ritt ein Schulterherein, daraus stellte ich Nevada denn ins Revers um und dann ins Kontraschulterherein. Am Schluss ritt ich noch Trevers, dann lobte ich meinen großen Appaloosa ausgiebig.

Laila

Ich beobachtete Maja, mit welcher Leichtigkeit sie diese Übung absolvierte. Ich versuchte mich daran und ich wusste, dass es nicht so professionell aussah, denn es gab Verständnisschwierigkeiten zwischen mir und der Friesin. Ich lief im Schritt und bemühte mich um meine Haltung. Als ich mich wireder fit fühlte versuchte ich sie nochmal, bis es klappte und ich zufrieden war. Ich lobte Paula für ihre gute Arbeit und ihre Zuverlässigkeit.

Anne

Nachdem ich meine Schüler auch noch hatte traben lassen rief ich: "Ihr dürft jetzt auch noch ein wenig galoppieren und dann machen wir Feierabend."

Antonina

Nach einer Weile galloppierte ich an und konzentrierte mich voll und ganz auf mein Pferd. Ein Bein nach hinten, eins dran. Im wunderschönen Galopp ritt ich dahin, kurz darauf parierte ich Lilemann über den Trab zurück in den Schritt. Nun ritt ich auf dem zweiten Hufschlag und mit langen Zügeln.

Maja

Auch ich galoppierte jetzt an. Nevadas Galopp war wie auch schon sein Schritt und Trab, weich und ruhig. Er wölbte auch jetzt den Hals und trat weiter unter dern Körper. Nachdem ich ihn an den langen Seiten ein bisschen hatte vorwärts springen lassen parierte ich wieder durch und ließ ihm die Zügel aus der Hand kauen. Als er entspannt den Hals gesenkt hatte, parierte sie ihn dann auch durch zum Schritt und ließ ihm die Zügel ganz lang.

Moritz

Ich hatte die anderen ein wenig beobachtet. Antonia konnte richtig gut reiten, aber die Harmonie, die zwischen Maja und Nevada herrschte war unübertroffen. Ich ließ Gaya nun auch angaloppieren und ihr Galopp war kraftvoll und raumgreifend. Es machte richtig viel Spaß und ich lächelte glücklich. Nach einiger Zeit parierte ich sie dann wieder zum Trab und dann in den Schritt durch.

Jestery

ich hatte erst den anderen ein wenig zugeschaut ich bin noch nie geritten hab ja nur voltigiert. "Was soll ich enn jetzt machen ich hab wirklich null ahnung"

Nina

Ich beobachtete Moritz und Gaya. Sie schienen sehr gut miteinander klar zu kommen und als Moritz lächelte, bemerkte sie das erste mal wie hübsch er wirklich war. Bis jetzt hatte sie ihn zwar immer sehr attraktiv gefunden, aber sie hatte ihn ja noch nie lächeln gesehen!

Anne

"Reite einfach ein wenig Schritt und dann treibst du ein wenig mit den Beinen, sodass er Trabt. Wenn du Galoppieren möchtest legst du das hintere Bein zurück, das innere an den Gurt und mit dem dann auch treiben!"

Jestery

"Okay" ich ritt an und eds war schön wieder auf einem Pferd zu sitzen. Ich lächelte
"wie ich das vermisst habe seit ich hier in Deutschland bin."