Die Gilde der Magier

Akkarin

"Ich bin hier..", sagte ich leise. "Ich bin hier." Ich beobachtete sie noch immer, sie schien gefangen von ihrer Vergangenheit. Jähe Wut auf die Ichani überkam mich. Sie, nur sie, hatten all das hier zu verantworten. Isurrins Schmerz, Avaryas Leid und eine Albträume.
Sollten sie es je wagen, Kyralia anzugreifen, dann würde ich, so schwor ich es mir in diesem Moment, nicht zögern, mein eigenes Leben zu opfern, um sie tzu verniuchten. Sie durften nicht auch noch hier Macht gewinnen.

Akkarin

"Schhhh...", murmelte ich, drückte ihre Hand und versuchte, Ruhe auszustrahlen. Mehr oder weniger gelang mir das auch.. Ich strich mit meibner freien Hand über ihren Rücken, langsam, dann wanderten meine Gedanken, ohne, dass isch es wollte, wieder zu den Ichani. Ich verdrängte all das, nicht jetzt, nicht jetzt, beschwor ich mich.

Akkarin

Ich blieb still sitzen, bewegte mich nicht. Meine Augen waren auf die Tür gerichtet, doch ich sah sie nicht wirklich, zu nachdenklich war ich.
Ich strich über Avaryas Haar, mit gleichmäßigen Beweungen. Ich würde solange hier bleibewn, bis sie aufstand. Wenn sie mich brauchte, war ich da.

Akkarin

Ich lächelte. Dann sagte ich, achselzuckend: "Du warst damals auch immer für mich da."
Noch immer bewegte ich mich nicht, doch langsam zog ich meine Gedanken zusammen, konzentrierte mich. Alles langsam. Nun, ich hatte wahrlich genug Probleme, und ich musste alle lösen, aber nicht jetzt.

Akkarin

Ich nickte, noch immer mit einem Lächeln. Leise fragte ich, um das Tema zu wechseln: "Was tun wir jetzt?" Allgemeiner hätte ich die Frage gar nicht formulieren können, was Avarya die Gelegenheit gab, zu erwidern, was auch immer sie wollte. Aber außerdem fragte ich mich tatsächlich, wie es nun weitergehen würde. Ich konnte weder Avarya noch die beiden Mädchen ewig hier verstecken..

Akkarin

"Ja", erwiderte ich, "Ja, das war es wohl. Und für einen Angriff sind wir ohnhin noch nicht stark genug.", ich grinste. Andererseits durfte wir nicht zu lange warten, denn irgendwann würde die Wache auf die steigende Anzahl unerklärlicher Morde aúfmerksam werden. Das mussten wir verhindern. Aber nicht jetzt, nicht heute und auch Morgen vielleicht besser nicht.
Dennoch, ich war nicht mehr von derselben Ruhe erfüllt, wie noch gerade eben. In meinen Kopf drängten sich die vielen Dinge zurück, die ich erlediegen musste. Aber noch gelang es mir, sie zu ignorieren.

Akkarin

"Aber nicht allzu viel... Außerdem sind wir zu zweit. Wir könnten sie schlagen, nehme ich an, wenn wir Zeit hätten, uns vorzubereiten..", ich seufzte. Wir hatten keine Zeit. Jede Stunde, die wir warteten, wurde sie stärker, starben Menschen. Sie hatte eine ganze Stadt - ich dagegen nur Takan, und auch ihm mutete ich zu viel zu. Ich runzelte meine Stirn: es schien keine Lösung zu geben. Doch es musste. Die gab es immer.

Akkarin

"Wir dürfen nicht zu lange warten,", stimmte ich aufseufzend zu, "denn auch sie wird nur stärker - und das in einem deutlich höheren Maß als wir. Ich weiß es nicht, aber wir müssen riskieren, dass sie stärker ist. Andernfalls besteht für Kyralia keine Hoffnung mehr."
Ich musste meine Heimat retten, die Menschen, und auch die Gilde. Sie alle waren nur durch mich geschützt. Soviel Verantwortung.. und dabei keine Wahl.

Akkarin

Ironisch lachte ich kurz auf . "Nein... Darauf habe ich auch nicht die allergrößte Lust.", und ich wusste in diesem Moment, dass mein Wille, die Gilde und die Menscher hier in Kyralia zu retten, meine Vorsicht und Angst bei weitem überwog. Ich hatte ja auch keine Wahl !
"Mir ist klar, dass weder du noch ich jetzt darüber nachdenken wollen, aber ich fürchte, allzu lange können wir die Entscheidung nicht mehr vertagen. Wir sollten bis heute Abend eine ungefähre Vorstehung haben... Ich... ich werde jetzt aufstehen." Sanft strich ich ein letztes Mal über ihren Rücken, dann erhob ich mich, während ich ihr zulächelte. Ichwürde nach unseren Gästen sehen, beschloss ich, um verließ an Rann, trat auf die Treppe und ging in der Keller. Als in durch die Tür trat, lag ein entspanntes. leicht ironisch-sarkastisches Lächeln -oder Grinsen?- auf meinem Gesicht.

Kia

Beim Geräusch der Tür sah ich auf. Der Lord, wie auch immer er wohl wirklich hieß, stand in der Tür und lächelte. Ironie, das lag eindeutig in seinem Blick, und das gefiehl mir nicht. Ironie, ohne das ich den Grund kannte. Obwohl ich im Moment viele Dinge nicht weiß, es ist ein seltsames Gefühl, wenn man merkt wie sich sein Leben in wenigen Minuten total verändern kann. Das man einfach einen anderen Weg nimmt und so an ein völlig anderes Ziel kommt, wo man eigentlich nie hinwollte. Schon seltsam.

Akkarin

"Hallo.", ich lächelte, doch diesmal ein offenes, freundliches Lächeln. Die Mädchen mussten die Tragweite der Situation zwar irgendwann begreifen, aber ich wollte ihnen nicht unnötig Angst machen. Dennoch musste ich mich sehr konzentrieren, Sorge und Nachdenklichkeit aus meinem Gesicht zu vertreiben.
"Ihr seid sicher gelangweilt", stellte ich fest.

Kia

Er verbarg etwas vor mir. Oder vor uns, die andere war ja auch noch da. Sein Lächeln veränderte sich kaum merklich, aber der Ausdruck von eben war verschwunden. War es wegen der Sklaven? Der Gedanke an die gesehene Szene bereitete mir eine Gändehaut. In diesem Moment spürte ich, das meine Entscheidung mitzugehen wohl doch richtig war, auch wenn es sich falsch anfühlte, sich von anderen verteidigen zu lassen. Auf seine Frage hin zuckte ich nur unschlüssig mit den Schultern.

Akkarin

Sie war scharfsinnig, beobachtete und registrierte wahrscheinlich alles. Aber gut, was sollte ich tun..?
"Das heißt?", fragte ich nach, "Du kannst hier zwar nicht alles machen, aber doch viel. Und es ließe sich wohl einiges arrangieren.", mein Grinsen wurde tiefer. "Hatte ich dir eigentlich schon gezeigt, wio du übernachten darfst?"

Kia

Was dachte er über mich? Der neue Gesichtsausdruck irritierte mich. Und was er mit viel meinte, konnte ich mir nicht wirklich vorstellen. "Ähm nee, haben Sie nicht."

Akkarin

Ich nickte langsam. "Nach dir.", sagte ich und wies auf die Tür. Sie beobachtete mich noch immer. Ich würde iher vielleicht einiges erklären müssen, aber ich würde es solange wie nur irgend möglich aufschieben. Aber ich dachte schon nach, wieviel ich ihr erzählen konnte. Hatte sie magisches Potenziál? Zwar war die Beantwortung dieser Frage nebensächlich, aber dennoch interessierte sie mich.

Kia

Mit einem misstrauischen Blick betrat ich den kurzen Gang hinter der Kellertür. Es fühlte sich seltsam an, das hinter mir jemand ging, der mich beobachtete. Villeicht hört es sich seltsam an, aber ich fühl mich einfach beobachtet. Immer noch schweigend gingg ich die Treppe hinauf. Alles war neu, der Weg in den Keller würd mir nichts helfen, trotzdem versuchte ich mir ihn so gut wie möglich einzuprägen. Langsam bekahm ich echt Verfolgungswahn oder so, der Lord oder wie er hieß ersuchte mir zu helfen und ich schaffte es mal wieder wunderbar mich zu bedanken, klasse!!! Oben drehte ich mich kurz um. Woher jetzt?