Die Gilde der Magier

Akkarin

"Die nächste Treppe hoch..", murmelte ich, noch ganz in Gedanken. Diese waren wieder einmal bei Avarya. Ich war nicht glücjlich damit, dass ich nicht wusste, ob es ihr gut ging. Ich war mir schon einmal sicher gewesen, sie verloren zu haben, und auch wenn ich mir über meine Gefühle nmicht im Klaren war, so war sie doch zumindest eine sehr gute Freundin.

Kia

Der Mann, ich mochte das Word Lord nicht, schien völlig in Gedanken versunken zu sein. Zu gerne hätte ich gewusst was er denkt, abereigentlich sollte ich mich mal um meinen eigenen Kram kümmern statt den Mann zu beobachten. Wär villeicht mal besser. Mit ausdruckslosem Gesicht folgte ich auch der nächsten Treppe nach oben. Das Haus, oder die Rsidenz, schien verdammt groß zu sein, ob das ein Vorteil oder Nachteil für mich war wusste ich nicht.

Akkarin

"Jetzt links.", sagte ich, und blieb vor veinem Raum stehen. Er grenzte nicht direkt an das Zimmer an, in dem ich Isurrin vorübergehend einquartiert hatte es lagen zwei Türen dazwischen.
Ich ließ die Tür mit einem kurzen Gedankenbefehl aufschwingen und bedeutete Kia, voranzugehen. Der Raum selkbst war nicht allzu groß, aber hübsch. Den Möbeln und der Einrichtung sah man an, dass sie nicht billig gewesen war, aber daraus machte ich mir nichts. Dennoch, es war bequem.
"Ich hoffe, das ist in Ordnung?", fragte ich höflich.

Kia

Einfach aufgehende Türen nervten mich, genauso wie die Kleinigkeit das... Als ich den Raum betrat musste ich schlucken. Heftig, wo war ich hier gelandet? Gestern nacht hatte ich noch draußen geschlafen und jetzt hier, wo man den Möbeln den hohen Preis förmlich ansah? Es war nicht nur, das ich schon.... Seid Jahren nicht mehr in einem Bett geschlafen hatte, sondern das hier musste wirklich teuer gewesen sein. Vorsichtig fuhr ich mit der Hand über die Bettdecke. Sie fühlte sich weich und warm an, man spürte förmlich wie man sich ins Bett legen wollte, einfach nur, um das Gefühl zu genießen. Fand ich jedenfalls. "Ja... Danke..." Wow, ich schaffte es wohl doch noch etwas höflicher zu werden.... Wahnsinn

Akkarin

Ich wollte eine wegwerfende Handbewegung machen, bevor mir aufging, dass sie vermutlich ganz andere Dinge gewohnt war. Ich sah sie an, dann setzte ich mich auf de Stuhl vor dem Schreibtisch.
"Wie ist das für dich?", fragte ich unvermittelt, einfach, weil es mich interessierte. Sie mochte stur sein und hart, aber sie hatte es ganz sicher nie leicht gehabt i ihrem Leben. Wie war es alkso, wenn sich auf einmal alles änderte? Oder präziser: gab es einen Unterschied zu dem Gefühl, dass ich selbst gehasbt hatte, als ich plötzlich ein Sklave gewesen war?

Kia

Leicht irritiert von der plötzlichen Frage drehte ich mich zu ihm um. Was bezweckter er damit? Meine Gefühle würde ich sicher nicht vor ihm ausbreiten, vor allem verstand ich den Grund seiner Frage nicht. Villeicht wollte er einfach nur freundlich sein? Nein, dazu war seine Stimme genau wie sein Blick zu ernst. Ich fühle mich wohl, alles ist schön und ich liebe mein Leben." Erwiderte ich, gewohnt sarkastisch. Im gleichen Moment machte ich mir scho wieder Vorwürfe. Das war nicht nötig gewesen. "Tut mir Leid. Es ist.... ungewohnt." versuchte ich es erneut, diesmal in einem etwas angemesseneren Tonfall.

Akkarin

Bei ihrer ersten Antwort grinste ich, dann sah ich einen Anflug von schlechtem Gewisse in ihre Zügen. Ich wollte gerade etwas erwidern, als sie mir zuvorkam.
"Ja..", sagte ich leise. Ungewohnt war zwar nicht sehr genau, aber ich wusste, was sie meinte. Oder meinte es zu wissen.
"Aber man kann sich an alles gewöhnen. Obwohl man nicht alles ertragen kann.", ich seufzte. Das, was damals geschehen war, war fürchterlich gewesen, grausam und unerträglich. Aber ich hatte überlebt, Takan hatte es überlebt und Avarya auch. Aber es hatte uns alle verändert. Und nun mussten wir damit leben.
"Soviel Verantwortung..", murmelte ich, mehr in Gedanken als zu Kia. Und so war es. Ich mochte das nicht, und ich hasste es, nicht msal meinem besten Freund alles erzählen zu können, aber es musste sein. Und ich würde es schaffen, wie ich es immer geschafft hatte.

Kia

Nachdenklich beobachtete ich ihn. Meinte er seine Zeit als Sklave? "Verantwortung?" Die Frage, dich mir selber stellte, sprach ich ohne drüber nachzudenken laut aus. Sprach er über seine Verantwortung gegenüber Kyraliar? Villeicht auch im bezug auf die Sklaven?

Akkarin

"Wenn ich versage, dann ist Kyralia und die Gilde am Ende.. Und dann ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch die Verbündeten Länder in die Hand der Ichani fallen.", ich zuckte die Schultern. "Und ich bin nicht stark genug... Die Ichani haben ihre Sklaven, und wenn sie hierhwerkommen haben sie noch dazu das magische Potenzial der Bevölkerung. Ich dagegen.. Ich habe nur meine eigene Kraft - auch wenn ich ein mächtiger Magier bin - und Takans Stärke, die er mir freiwillig gibt.", bis jetzt hat das gereicht, aber Avalas ist kein Sklave, dem man ein bisschen Magie beigebracht hat...", ich fuhr mir mit der Hand über die Augen. Ich hatte ihr das alles nicht so erzählen wollen, aber früher oder später musste sie doch erfahren, wie unsere Chancen standen: nicht eben gut.
"Und dennoch, ", und nun sprach aus meiner Stimme Entschlossenheit und stählerne Stärke, "ich werde es versuchen, wir werden es versuchen, Avarya und ich. Und wir werden sie besiegen, und damit Zeit gewinnen."

Kia

Stumm starrte ich auf den Boden. Solche Situationen gehörte zu der Kategorie vor Problemen weglaufen und waren damit nichts für mich. Aber hier kam ich anscheinend nicht drumherum. Bleibt nurnoch die Frage was ich sagen soll. Was würde passieren, wenn es hier so abging wie da? Was würde mit mir passieren. So wie es sich bei ihm anhörte, standen die Chancen nicht besonders gut, das dies alles verhindert werden konnte. "Warum können die verbündeten Länder denn nichts machen?" Die entschlossenheit in seiner Stimme machte mir nicht besonders viel Mut, konnte ich noch jemals in mein altes Leben zurückkehrern, wenn er es nicht schaffen sollte? Der Gedanke jagte mir Angst ein.

Akkarin

"Die meisten der Magier leben hier... Und das ist ein Kampf zwischen Magiern, auch wenn die Leidtragenden letztendlich die Einwohner sein werden.", begründete ich kurz, dann stützte ich den Kopf in die Hände und starrte nachdenklich auf die Wand. "Und.. die Gilde hat schwarze Magie geächtet, sollte jemals bekannt werden, dass ich nichtr nur über Kenntnisse auf diesem Gebiet verfüge sondern sie auch angewandt habe, droht mir die Todesstrafe.", ich zuckte die Schultern, "Aber das spielt keine Rolle."

Kia

Einwohner. Zu denen zählte ich wohl auch. Wie meinte er das, schwarze Magie? "Ich denke, Sie sind irgendein Lord?" Warum droht einem Lord die Todesstrafe? Und er will schwarze Magie angewendet haben? Bis jetzt kam er mir eher so vor, das er Regeln und Gesetze über alles stellte. Verwirrt bis ich auf meiner Unterlippe rum, etwas was ich mir schon lange abgewöhnen wollte, aber manchmal kam es einfach noch durch. Konnten sie es nicht schaffen, wenn hier die meistens Magier wohnen?

Akkarin

Ich zog die Augenbrauen hoch. Zeit für Erläuterungen. "Ich kann dir nicht viel erzählen.. Grob gesagt ist schwarze Magie, von einem anderen Magier Kraft zu nehmen. Die Gilde hat sie verboten, was in ihrer Geschichte begründet ist, denn einst war schwarze, oder auch höhere Magie, völlig normal. Nur gab es einen...", ich überlegte kurz, "Einen.. Unfall, Zwischenfall, wie ach immer. Die Kenntnisse gerieten in die falschen Hände und ein einziger Mann hätte beinahe die ganze Gilde vernichtet. Seitdem ist sie verboten. Und die einzige Strafe - schon für den Besitz von Kenntnissen - ist der Tod. Und auch ich als Hoher Lord stehe unter dem König. Das ist vernünftig, gewiss, aber das macht es nicht leichter. Ich muss im Verborgenen agieren und alles hängt davon ab, dass ich gut genug verberge, wie ich die Gilde schütze."

Kia

Okey. Er benutzt schwarze Magie und hat sie sich von einem anderen Magier geklaut, geht mich eigentlich nichts an. Jeder macht in senem Leben mal Mist, und meins hat er anscheinend eben gerettet. Also seine Angelegenheit, nichts wo ich etwas dazu sagen müsste. "Und... was passiert wenn sie Avala angreifen und die gewinnt?"

Akkarin

"Wir sterben. Das heißt, wir sterben oder werden versklavt. Wir dürfen nicht scheitern.", ich sah sie eindringlich an: "Versteh mich nicht falsch: Ich verurteile die Ichani und ich verurteile auch schwarze Magie. Ich selber nehme nur Takans Stärke, der sie mir freiwillig gibt, und ich habe sie nur erlernt, um zu überleben. Schwarze Magie ist böse, weil sie zu mächtig ist. Ein einziger Magier, der sich das versteckte Potenzial der Hüttenbewohner zunutze macht, könnte uns alle umbringen. Aber ich - wir - haben keine Wahl, wir müssen schwarze Magie benutzen.", ich seufzte, strich über die Roben. Schwarz. Was für eine Ironie...

Kia

Nachdenklich zwirbelte ich eine Haarsträhne um meinen Finger. Es musste doch noch Leute geben, die das aufhalten können. Hier gibt es doch so viele Magier, würde es nicht was bringen wenn alle mal zusammenhalten und diese.... Ichani besiegen? Das läge doch im Interesse aller, nicht nur von irgendwelchen einzelnen Leuten. Und bei diesen Bedingungen wird man jawohl über ein bisschen Schwarze Magie hinwegsehen können. "Warum....Warum hilft keiner?" Meine dünne Stimme erschreckte mich. Es war echt ein Gegensatz zu meinem Auftreten sonst.

Akkarin

Um ihr das zu erklären, musste ich wohl etwas weiter ausholen.. "Nun, zunächst einmal ist sich die Gilde der Bedrohung durch Sachaka gar nicht bewusst.", ich zögerte, suchte nach den richtigen Worten: "Weißt du, im Moment kann Kariko - der ichani, dessen Bruder ich tötete - die anderen noch nicht überzeugen. Sie glauben, wir würden noch immer schwarze Magie benutzen. Und nur die Tatsache, dass sie nicht wissen, dass das Gegenteil der Fal ist, bewahrt uns vor ener Invasion. Würde ich nun erzählen, dass ich schwarzre Magie gelernt und angewendet habe - wer könnte garrantieren, dass es keinen Prozess gäbe? Und von dem würden sicher auch die ichani hören..", ich war mir nicht sicher ob ich die Zusammenhänge so erklärt hatte, dass Kia sie verstehe konnte, aber ich hatte mir alle Mühe gegeben. Sie wirkte verunsichert, ängstlich vielleicht. "Das ist alles sehr viel neues für dich..", sagte ich, mit einem leichten, undefinierbaren Unterton, aber dennoch sanft.

Kia

Nachdenklich malte ich mit meinem etwas abgelaufen schuh muster auf den Boden, während ich dem Lord zuhörte und versuchte ihm zu folgen. Die vielen Informationen verwirrten mich nurnoch. Wie kann man sich um so etwas nebensächliches kümmern, wenn die gefahr besteht zu sterben? Allein der Gedanke jagte mir Angst ein, die Haltung der anderen Magier verstand ich nicht. Obwohl sich meine Meinung zu Magiern daran nur mal wieder bestötigte... unjd Ausnahmen bestätigen die Regel bloß. Hoffentlich kam es hier nie so weit, hoffentlich schafften sie es, das noch zu stoppen. Sonst... An dieser Stelle unterbrach der Lord, das Wort allein mag ich schon nicht, meine Gedanken. Der sanfte Ton in seiner Stimme reitzte mich, als ob er mich verstehen würde. Oder so. Das ist jetzt übertrieben, aber wenn es nunmal so ist. "Ich komme damit klar! Nur weil ich nicht lesen kann heißt das nicht, das ich nicht intelligent genug bin, so etwas zu verstehen!" Ups, das wart mal wieder nicht nötig gewesen. Wie auch so vieles.

Akkarin

Ich grinste. Sie schien sich ein wenig über sich selbst zu ärgern, aber ich mochte ihre direkte Art. "Das habe ich nie behauptet.", sagte ich daher, die Augenbrauen hochziehend. Ich versuchte, sie zu verstehen. Sie wollte sich von niemandem etwas sagen lassen, war es ja auch gar nicht gewöhnt, und sie konnte es nicht leiden, wenn sie nicht selber Entscheidungen treffen konnte. Aber - nach der Bewegung ihres Fußes zu schließen - war sie nicht immer so sicher, wie sie sich gab.
Hatte ich ihr eigentlich schon meinen Namen gesagt? Ich runzelte die Stirn. Hatte ich?
"Ich halte dich durchaus nicht für dumm, im Gegenteil. Wärst du in einer anderen Gesellschaftsschicht geboren, könntest du vielleicht sogar Novizin der Gilde sein.. Nun, ich bin nicht sicher aber ist es möglich, dass ich es bisher versäumt habe, mich vorzustellen? ich bin Akkarin, Familie und Haus sind für dich sicher unwichtig, Hoher Lord der Magiergilde von Kyralia.", mein Grinsen wurde breiter. Kia war mir sehr sympathisch, sie wusste, was sie wollte..

Kia

Sein Grinsen ging mir schon wieder auf die Nerven, aber diesmal beherschte ich mich. Eigentlich müsste ich dankbar sein, ich kann in seinem Haus wohnen, schlafe in einem super Zimmer, Essen.... und trotzdem konnte ich mich einfach nicht zusammenreißen. Auf seine tollen Erzählungen zu der anderen Gesellschaftsschicht zuckte ich nur die Schultern. "Bin ich aber nicht!" Trotz meiner villeicht etwas unfreundlichen Antwort hatte sich mein Tonfall verändert, jedenfalls strengte ich mich an. Akkarin also... Sein Grinsen nervte mich wirklich. Was dachte er rade von mir, oder grinste er aus einem anderen Grund? Manchmal wünschte ich mir echt ich könnte Gedankenlesen, nicht aus Neugier, sondern einfach weil jeder jewohl ein Recht hat zu wissen was ander über ihn denken. Oder ist das schon Neugier?

Akkarin

"Das war auch keinesfalls als Angriff gemeint. Ich weiß, du glaubst, ich könne dich nicht verstehen, aber..", mein Gesichtsausdruck wurde härter, als ich an die vergangenen Jahre dachte.
Mit einem Mal hatte ich einen Anflug von schlechtem Gewissen: Kia wohnte hier, solange es nicht anders ging, und dann? Ich würde sie zurck auf die Straße schicken. Nein. Ich konnte nicht allen helfen, aber hier konnte ich anfangen. "Kia, was würdest du davon halten, lesen und schreiben zu lernen, solange du hier bist? Es würede dir die Zeit gewiss verkürzen, und ich bin sicher, das ist eine Fähigkeit, die dir irgendwann einmal sehr hilfreich sein könnte.", schlug ich vor, teils, wegen der Gründe, de ich ihr genannt hatte, aber auch, weil ich sie für intelligent hielt und glaubte, es sei eine Verschwendung ihres Potenzials, wenn sie nicht wenigstens diese . im Vergleich - kleine Sache konnte.

OT: eig hätte sie wieder gezickt aber ich hab da grade zu gute laune zu, jetz ist sie einen bt lang mal nett xD

Kia

Erschrocken bemerkte ich die Veränderung in seinem Gesicht, als er davon sprach, das ich nicht glaubte das er mich verstand. Hatte er an die Zeit gedacht, wo er Sklave war? Das wollte ich nicht. Prompt meldete sich auch mal wieder mein schlechtes Gewissen zu Wort. Konnte sich das nicht einfach mal vorher melden? Ach verdammt, warum musste ich auch alles kaputt machen. Akkarins Frage riss mich aus meinen Gedanken. Lesen und Schreiben? Ich? Was sollte ich damit? Obwohl... Schaden konnte es nicht, und villeicht hat er Recht und irgendwann hilft es mir. Das einzige Problem ist, was ich mir mit einem Anflug eines Grinsens eingestehen musste, das es für denjenigen, der versuchte es mir beizubringen die Hölle sein würde. Und damit auch für mich, wenn ich da genauso schnell auf Stur schalten würde wie jetzt wär das nicht hilfreich. Und für denjenigen...unangenehm. Aner einmal werde ich es jawohl schaffen mich zusammenzureißen und es durchzuziehen... Hoffe ich jedenfalls. "Das wär nett, danke.", erwiederte ich also, mit einem aufgesetzten, fast gelangweiltem Gesichtsausdruck. Von meiner Unsicherheit musste er ja nicht unbedingt etwas mitbekommen. "Und tut mir Leid das ich manchmal etwas...schwierig bin.", ergänzte ich noch schnell, denn schon einige Momente später bereute ich es, so etwas von mir preißgegeben zu haben. Typisch. Manchmal nerv ich mich selber an.

OT: Sie zickt pausenlos^^ Irgendwann wird er genervt sein und sie rausschmeissen Aber ich mag sie :'D

Akkarin

Sie grinste ganz leicht, und unwillkürlich fragte ich mich, was es war, worüber sie nachdachte. Doch ich erging mich nicht lange in Spekulationen - das hätte ja doch nichts gebracht -, sondern erwiderte nur, ganz leicht ironisch, aber eigentlich doch ernst gemeint: "Nur Fehler machen Menschen interessant" Über diesen weisen Worten schmunzelte ich ein wenig, fuhr dann aber ohne große Pause fort: "Ich habe zwar eine Menge zu tun, aber ich denke, wir können beginnen.. Ich werd dir die Grundzüge beibringen."
Ich erhob mich, trat an das hölzerne Bücherregal, das unauffällig neben der Tür stand und fuhr mit dem Finger die Rücken der Bücher entlang. Wir brauchten für den Anfang etwas mit großer Schrift, etwas ohne komplizierte Wörter, aber nichts, das langweilig war... Schließlich zog ich eine einfache Abenteuergeschichte zwischen den geprägten Einbänden hervor und kehrte zu Kia zurück.
"Bücher sind wundervoll.. Sie enthalten alles Wissen. Kennst du ein paar Buchstaben?"

OT: Ey siehat da oben nix zickiges gesagt sondern sich entschuldigt... Aber sie wird vllt doch manchmal noch etwas.... mies. isurrin ist doch immer so nett zu jedem, dann hat er einen ausgleich^^

Kia

Schweigend beobachtete ich ihn bei der Auswahl des Buches. Auf was lies ich mich da eigentlich ein? Wolle ich mehr Ärger machen als sowieso schon entstandß Aber zu spät, jetzt konnte ich auch nicht mehr ablehnen. Eigentlich ist das alles ja eine sehr peinliche Angelegenheit, er wird mich hinterher für noch dööfer halten. Lesen und Schreiben hat mich nie besonders interessiert, wozu auch, mein Leben funktionierte auch so. Nicht Perfekt, aber so, das ich sagen konnte, das mein Leben spaß macht. Wo hat Akkarin eigentlich Lesen gelernt? Wenn er sein ganzezs Leben ein Sklave war hat er es villeeicht auch erst später gelernt, das machte die Sache schon weniger unangenehm. "Nicht viele. Nur K." Meine Antwort kam leicht zögerlich, ich gan nicht gerne zu das ich etwas nicht konnte.

OT: Neiiin, sie könnte ja ganz langsam netter werden^^

Akkarin

"Weißt du, wie es geschrieben wird?", fragte ich sie. Ich wusste nicht, ob ich ein guter Lehrer war, ich hatte mich in dieser Disziplin nie versucht, aber Kia war intelligent, sie würde sicher schnell lernen. War sie wohl neugierig und wissbegierig? Ich hoffte es, denn ich konnte den Gedanken nicht ertragen, sie irgendwann wieder in ihr altes Leben zurückzuschicken, nicht wenn sie sich an den Luxus hier gewöhnt hatte. Das kam mir so grausam vor... Ich würde ihr gerne eine Möglichkeit geben, für sich selbst zu sorgen, obwohl ich versuchen würde, sie so lange wie möglich hier zu verstecken.