Stargate Atlantis

Elizabeth

Das war überhaupt keine gute Nachricht. "Gibt es eine Möglichkeit das aufzuhalten?", fragte ich McKay, obwohl ich die Antwort schon kannte, also betätigte ich meinen Kommunikator: "Colonel Summer, stellen sie ein team bereit. Es sieht so aus als müssten wir evakuieren und sie sollten einen Planaten für uns finden, wo wir fürs erste sicher sind." dann schaute ich zu Rodney, "Suchen sie einen geeigneten Planeten aus der Datenbank der Antiker", sagte ich zu ihm, dann zum major gewandt: "Major, ich möchte dass sie das Team begleiten und jetzt an die arbeit", ich verließ gefolgt von Rodney und den major des Raum und lief in den gateraum zurück.

Rodney

Ich eile hinter Elizabeth her und sprang die Treppen hinauf zum Kontrollraum. Dort stieß ich einen jungen Leutnand beiseite, der sich gerade über eines der Geräte gebäugt hatte. Es war eines der wenigen, die schon in Betrieb genommen waren. Schnell suchte ich in der Datenbank nach einer geeigneten Adresse und als ich eine fand, rief ich Dr. Weir zu: "Ich habe jetzt eine Adresse! Soll ich anwählen?", und noch bevor sie geantwortet hatte lief ich zu einem "Ding" hinüber, dass aussah wie eine Art Anwählmechanismus. Ich betätigte die entsprechenden Felder und das Gate begann zu wählen. Dann war das Wurmloch iniziert. Ich machte mich daran nach einer Möglichkeit zu suchen, den Zerfall der Schilde aufzuhalten. Dabei half mir mein Team zwar, aber eigentlich waren sie mir immer im Weg.

John

Sobald das Gate angewählt war gesellte ich mich zu dem Team rund um Colonel Sumner und los ging es. Auf der anderen Seite schien es Vormittag zu sein, aber keine Person war zu sehen. Der Colonel ließ zwei Sargents am Gate zurück und dann machten wir uns auf die Suche nach Lebenszeichen oder einem geeigneten Unterschlupf für das Expeditions Team. Wir liefen eine ganze weile und trafen niemanden. Doch dann standen wir plötzlich in einer Stadt aus Zelten und um uns her waren menschen bei der Arbeit. Als sie uns bemerkten hielten sie inne und einer von ihnen rief: "Teyla! Fremde sind angekommen!" Was sollte das bitteschön bedeuten?

Teyla

Als ich den Ruf hörte lief ich sofort aus dem krankenzelt hinaus nach draußen. Dort hielt ich verwundert inne. Vor mir standen die seltsamsten Menschen, die ich jemals gesehen hatte. Es waren alles Männer, 6 Stück an der Zahl und sie trugen eine seltsame Art von Kleidung. Außerdem hatte jeder von ihnen ein Gerät dabei, dass ich nicht erkannte. Allerdings hatten diese Dinge ähnlichkeit mit unseren Waffen, weshalb ich annahm, dass sie wohl dem gleichen Zweck dienten. Nach diesem Moment des Schreckes trat ich ein paar schritte auf die fremden zu und sagte: "Ich bin Teyla Emmagan und Anführerin dieses Stammes. Wer seid ihr und was wollt ihr von uns?"

Franka

Teyla lief aus dem Zelt, nachdem ein Schrei ertönt war. Ich folgte ihr, wobei ich mich verunsichert umsah. Ich sah seltsame Menschen, sie trugen eine Kleidung, die ich noch nie zuvor gesehen hatte. Zu meiner eigenen Überraschung stellte ich mich neben Teyla. Ich war mir zwar ziemlich sicher, dass keiner der Fremden mich verstehen würden, doch ich bedeutete ihnen trotzdem in Zeichensprache: "Hallo, ich bin Franka de Ville, wer seit ihr? Wo kommt ihr her? Warum seid ihr hierher gekommen?"

Elizabeth

Als das Team aufgebrochen war wandte ich mich wieder an Rodney, der fieberhaft an einer der Kontrollstationen abreitete. "Haben sie schon etwas herausgefunden?", fragte ich ihn und spürte wie ich mit jeder Minute und Sekunde die verstrich immer nervöser wurde. Das konnte doch nicht sein, dass wir so weit gekommen waren, nur um die Stadt dann wieder aufgeben zu müssen!

John

Bevor ich auf die Fragen der Frau antworten konnte, sagte Colonel Sumner schon: "MeinName ist Colonel Mark Sumner und wir kommen von sehr weit weg um Handel zu treiben." Warum erzählte er ihnen nicht einfach die Wahrheit? Das würde es viel einfacher machen! So würden sie uns wenigstens Vertrauen, áber wenn wir schon jetzt abfingen zu lügen, dann konnte das ja nicht gut enden. Ich wartete auf die Reaktionen der beiden frauen, die uns gegenüber standen. Dann redete ich weiter: "Was mich betrifft, so schaue ich gerne Football und ich mag Riesenräder." Begann ich einfach so zu erzählen.

Teyla

"Wir treiben keinen Handel mit fremden", entgegnete ich, lud die Fremden aber mit einer Geste ein mir in das Zelt des Handels zu führen. Mark Sumner und ein weiterer Fremder folgten mir in das Zelt und ich bedeutete auch Franka mitzukommen.

Franka

Teyla hatte mir bedeutet, ihr zu folgen. Dabei war ich Franka, nur Franka. Ich folgte ihr in das Handelszelt und stellte mich in eine Ecke in der Nähe des Platzes, an den Teyla die Fremden geführt hatte

John

"Na, das lässt sich doch ändern", sagte ich und wartete nicht darauf, dass mit Sumner den Befehl dazu gab, "Ich bin übrigens Major John Sheppard." Stellte ich mich vor und stellte mich neben den Colonel und Teyla gegenüber. Dann nickte ich der Franka zu, denn sie hatte ich ja noch nicht begrüßt.

Rodney

"Oh nein", begann ich zu fluchen und schaute auf. Als ich Elizabeth verwirrten Blick sah erklärte ich: "Wir können es nicht aufhalten. Durch unsere Ankunft ist einfach schon zu viel Energie verloren gegangen. Nur wenn wir verschwinden, hat die Stadt noch genug Energie übrig für ihre Schilde. Aber ein Teil ist schon zusammengebrochen", ich rief eine Ansicht der Stadt auf und deutete auf die Stellen, wo der Schild versagt hatte, "Hier, hier und hier, haben wir keinen Schild mehr."

Elizabeth

"Also ist die Evakuierung unsere einzige Möglichkeit?", fragte ich Rodney ein letztes Mal. Das war doch zum Verrückt werden. Wir waren schon so weit gekommen und mussten jetzt doch noch unsere Pläne aufgeben?

Franka

Ich nickte dem Mann zu. Nun erwartete ich gespannt das Gespräch

Teyla

Ich musste lächeln. Dieser Major gefiel mir irgendwie. "Es ist bei meinem Volk üblich, dass wir jeden Morgen eine Tasse Tee zusammen trinken. Ich würde sie gerne dazu einladen."

John

"Ich liebe eine Tasse Tee am Morgen", antwortete ich auf ihre Einladung hin, "Sehen sie, jetzt wissen sie schon wieder etwas von mir. So fremd sind wir uns jetzt wohl auch nicht mehr."

Franka

Ich lachte. Froh, überhaupt etwas von mir geben zu können. Dann wandte ich mich an Teyla und stupste sie an, um ihre Aufmerksamkeit zu gewinnen. Als sie sich umdrehte, bedeutete ich ihr, dass ich zurück ins Krankenzelt müsste.

Teyla

"Franka, warte", sagte ich zu der jungen Frau, als sie mir bedeutete, dass sie zurück müsse, "Du bist für diesen tag von deinen Pflichten entbunden. ich möchte, dass du bei unseren Verhandlungen dabei bist." Dann lud ich alle mit einer Geste ein an dem großen Tisch, der in diesem Zelt stand Platz zu nehmen und bedeutete Nelson, einem jungen Mann, der mir Assistierte, uns Tee zu brigen.

John

Ich setzte mich zwischen den Colonel und Teyla und wartete erst einmal darauf, dass einer von den beiden anfangen würde zu reden. Ich sah zu Teyla und hoffte, dass sie beginnen würde, den der Colonel würde bestimmt wieder eine seiner ewig langen Reden halten wollen.

Teyla

Als der Colonel nicht anfing zu reden begann ich: "Also, von welcher Welt stammen sie, denn es ist offensichtlich, dass sie nicht von hier sind, und was wollen sie von uns?" Der Colonel war mir irgendwie unsympatisch, den major mochte ich aber dafür um so mehr.

John

Bevor der Colonel antwortete sagte ich: "Wir kommen von einem weit entfernten Planeten namens Erde, können aber nicht mehr zurück, und suchen nun nach einem platz, wo wir eine Zeil lang leben können", erklärte ich. eigendlich wollte ich ihr auch von Atlantis erzählen, doch ein schafer Blick des Colonels ließ mich inne halten.

Franka

Erneut wandte ich mich an Teyla und bedeutete ihr, dass ich doch wirklich zurück ins Krankenzelt müsste und an den Colonel, ich versuchte ihm zu sagen, dass es mich gefreut hatte, ihn kennenzulernen. Ob er es wohl verstehen würde?

Teyla

Bevor ich dem Major antwortete, sah ich zu Franka: "Bleib bitte hier! Ich möchte, dass du dabei bist. Hier kannst du einiges lernen, was vielleicht einmal wichtig für dich sein wird.", dann sah ich zu dem Major, "Es tut mir leid für euch, dass ihr nicht mehr in eure Heimat zurück kehren könnt. Aber bitte verzeit es mir, wenn ich ein wenig Zeit brauche, um darüber nachzudenken und euch besser kennen zu lernen."

Franka

Ich nickte. Ich wollte zwar immernoch gehen, wollte aber nicht vor den Fremden widersprechen. Es wäre sowohl für mich als auch für Teyla peinlich. Ich lauschte also einfach den Gesprächen der Anderen

John

"Das verstehen wir durchaus", antwortete ich, "Sie sollten nur wissen, dass die Zeit drängt, dort wo wir jetzt sind, können wir nicht mehr sehr lange bleiben." Ich sah sie an und hoffte, dass sie verstand wie dringend das Problem war.

Teyla

"Ich verstehe. Ich werde nicht alzu lange brauchen. In der zwischen Zeit könnt ihr euch im Dorf frei bewegen und wenn ihr wollt, könnt ihr auch etwas zu essen bekommen." Ich erhob mich und ging nach draußen. Die beiden Männe vom Planeten Erde folgten mir.