Stargate Atlantis

John

"Diese Leute brauchen unsere Hilfe!", begann ich zu erklären, "Und Sumner wurde von den Race entführt. Außerirdischen Kreaturen, die sich anscheinend einen Spaß daraus machen, die Menschen auf dem Planeten dort zu verfolgen."

Elizabeth

"Wir sind im Moment einfach nicht in der lage diesen leuten zu helfen. Wir wollten gerade evakuieren!", meine Stimme wurde etwas Laut und ich zügelte mich ein wenig. Doch bevor ich noch etwas sagen konnte bebte der Boden und ein lautes Dröhen ertönte. Ich sah zu Rodney empor, der zu den Konsolen gehezt war und sie untersuchte: "Sie sagten doch, dass uns noch Zeit bleiben würde!"

Rodney

"Ich glaube, die Stadt steig aus dem Meer auf", rief ich und untersuchte weiter meine Konsolen, "Halten sie sich alle fest! Das kann sehr unruhig werden." Und dann gab es einen weiteren Ruck und plötzlich drang Licht durch die Fenster im Gateraum. Erstand trat ich an eines der fenster und blickte hinaus. Um mich herum war nur Wasser, nichts als Wasser!

Franka

Es gab einen Ruck. Plötzlich bewegte sich diese Maschine, in der wir uns befanden, anders. Es war sanfter, angenehmer. Beruhigt lehnte ich mich an eine Liege, als ich aus dem Fenster sah. Man sah nur Wasser, ab und zu schwammen Fische vorbei. Wasser? Moment mal, wie konnte das sein? Aufgeregt machte ich die Anderen darauf aufmerksam

Elizabeth

Ich trat neben Rodney ans Fenster und blickte hinaus. "Mein Gott!", stieß ich überrascht hervor,
"Diese Stadt ist auf dem Meer gebaut worden. Das ist ja unglaublich." Alles um uns herum war blau. Der Himmel hatte ein helleres blau als das Meer, doch es war keine einzige Wolke am Himmel und der einzige Fleck, der nicht blau war, war die gelbe Sonne, die im Norden hoch am Himmel stand.

John

"Ich denke, jetzt müssen wir wohl nicht mehr evakuiren", stellte ich erleichtert fest, "Aber wir MÜSSEN uns um die Rettung unserer Leute kümmern. Außer Sumner fehlen noch zwei weitere aus unserem Team und von Teylas Volk fehlen fünf." Ich sah Elizabeth auffordernd an.

Rodney

"Moment mal", fiel ich dem Major ins Wort, "Wir wissen doch überhaupt nichts über diese Race, geschweige denn wo sie unsere Leute hingebracht haben. Die könnten überall sein!"

Franka

Verwirrt gesellte ich mich wieder zu John, dessen Nachname mir wohl nie wieder einfallen würde. Fragend blickte ich zwischen ihm und den Anderen hin und her. Ich wollte Antworten. Wo waren wir? Wo wurden wir hingebracht? Was ging hier ab?

John

Als Franka neben mich trat blickte ich zu ihr. Ich sah ihren Fragenden Blick und erklärte: "Ihr seid jetzt in Sicherheit. Ihr befindet euch in der Antiker Stadt Atlantis und euch wird nichts geschehen. Wir wollen jetzt erst einmal versuchen unsere und eure Leute, die von den Race entführt wurden zu befreien."

Carson

Ich trat jetzt zu der Gruppe hinzu, die vor einem der großen Fenster stand. Dann sah ich erst zu Elisabeth und dann zu der Frau, die Sheppard von dem fremden Planeten mitgebracht hatte. "Ich würde ihre Leute gerne erst einmal untersuchen, dass ist eine Vorschrift bei uns. Wenn sie nichts dagegen haben."

Elizabeth

"Das stimmt", sagte ich zu Franka, "Leider ist das so eine Vorschrift. Also, wenn sie nichts dagegen haben, begleiten sie und ihre Leute bitte Carson und sein Team zu den Medizinischen Station."

Franka

Nickend willigte ich ein. Aus unserer Stadt würde wohl niemand Waffen oder Ähnliches mit sich führen, die derjenige nicht abgeben würde. Entspannt beobachtete ich die Restlichen Anwesenden. Wir waren in Sicherheit.

Elizabeth

Ich begleitete Carson, sein Team und Franka zu den Räumen, in denen sich die Mediziner schon eingerichtet hatten. Carson begann als erstes Franka zu untersuchen. Doch dann sagte er etwas, von dem ich hoffte, dass unsere beiden Völker damit bessere Freunde werden würde. "Es sieht so aus, als könnte ich sie heilen. ich meine, dass sie gute Chancen haben wieder sprechen zu können", sagte Carson und blickte Franka an. Ich war gespannt auf ihre Reaktion.

Franka

Ich? Wieder sprechen? Wie konnten sie das erreichen? Ich meine...ich? Strahlend vor Glück blickte ich mich um, als einer meiner Kollegen an uns herantrat und sagte: "Das ist nicht mit natürlichen Mitteln möglich, oder? Das hätten wir schon herausgefunden!" Er sagte es in einem unhöflichen, gar ablehnendem Tonfall. Entgeistert starrte ich ihn an

Elizabeth

Erstaunt schaute ich den Mann aus Frankas Volk an. Warum war er denn so unfreundlich? Wir versuchten doch nur zu helfen. "Natürlich ist das mit natürlichen Mitteln möglich", entgegnete Carson, "Ihre Stimmbänder kleben einfach nur aneinander, dass können wir ohne weiters beheben."

Franka

Ohne Weiteres? Überrascht blickte ich Elizabeth an. Während ich stürmisch nickte, sprach erneut der Mann, der im Übrigen ein langjähriger Freund von mir war: "Und welche Mittel sind das? Und womit sollen ihre Stimmbänder bitte aneinander kleben?"

John

Warum waren diese Menschen nur so mistrauisch? Wir hatten ihnen nichts getan, im Gegenteil, wir hatten sie gerettet. Gerade als ich zu einer wütenden Erwiederung ansetzten wollte sagte Carson: "Nicht aneinander kleben, von einander trennen. Wir legen Franka in nakose und trennen dann die Stimmbänder, in dem wir an der Stelle, wo sie sich befinden einen kleinen Schnitt durchführen."

Franka

Glück, nein, mehr als Glück...Hoffnung machte sich in mir breit. Hoffnung wieder sprechen zu können oder Hoffnung, dass mein Volk gerettet werden würde...einfach nur Hoffnung. Wieder nickte ich stürmisch, doch Rouven, besagter Freund, sah immernoch skeptisch aus: "Nakose? Und da besteht kein Risiko?" Ich wusste, dass er sich nur sorgte, doch es war mir egal. Ich funkelte ihn nur böse an

Elizabeth

Langsam verstand ich, dass sich diese Leute einfach nur um Franka sorgten und das konnte ich natürlich verstehen. Das, was wir hier machten, unsere Medizin und Forschung, dass hatten sie alles noch nie zuvor gesehen. "Natürlich besteht immer ein gewisses Risiko", gab Carson zu, "Aber Franka ist eine gesunde, junge Frau, sie wird das Überstehen. Das Risiko bei so einem Eingriff lief unter einem Prozent."

Franka

Endlich stimmte Rouven zu. Ich würde wieder reden können, ganz normal, wie jeder Andere auch. Freudestrahlend fiel ich Rouven um den Hals. Reden wie ein normaler Mensch...wie sich sprechen wohl anfühlen würde? Vielleicht würde es im Hals kitzeln oder man würde die Schallwellen im Mund spüren...Seelig lächelte ich dahin

Elizabeth

Sehr schön, dann operieren sie sie, Carson!", wandte ich mich zu dem Doktor, "Und sie Major", ich blickte zu John, "Sie und Dr. McKay kommen jetzt mit in mein Büro. Wir müssen darüber reden, was wir jetzt wegen diesen Race unternehmen." Ich ging und bedeutete dem Major und McKay mit zu folgen.

John

Ich folgte Elizabeth in ihr Büro. Als sie sich hinter ihren Schreibtisch setzte begann ich: "Wir müssen eine Rettungs-Aktion starten! Wir können sie doch nicht einfach diesen Race überlassen!"

Elizabth

"Sie müssen verstehen, dass ich sie nicht einfach auf diese Mission schicken kann", entgegnete ich dem Major, "Wir wissen noch nicht einmal wo die Race unsere Leute hingebracht haben und selbst wenn wir das heraus finden könnten, wissen wir nichts über sie. Wir haben keine Ahnung, über welche Mittel sie verfügen, um uns zu behindern. Es tut mir leid, aber ohne einen taktischen Vorteil den Race gegenüber kann ich sie nicht auf diese Mission lassen!"

Teyla

Als ich wieder zu mir kam lag ich in einer dunklen Zelle. Es war alles ein wenig staubig und ich musste husten. Dann hörte ich hinter mir ein Geräusch und hinter mir entdeckte ich fünf weitere Gestalten. Eine von ihnen war der Colonel und ich sah noch 2 weitere seiner Leute. Die beiden anderen waren Männer aus meinem Volk. Vorsichtig stand ich auf und sie bemerkten mich. Ich ging zu ihnen und fragte: "Ist irgentjemand verletzt?"

John

"Na gut", sagte ich und musste mich sehr zusammenreißen, um nicht laut zu werden. Ich drehte mich um und verließ Elizabeths Büro, dann kam ein Liutennend auf mich zu und sagte, dass ich mir unbedingt etwas ansehen sollte. Da ich so wie so nichts anderes zu tun hatte folgte ich ihm. Wir kamen in einen hohen Raum mit großer Kuppel. In diesem Raum standen 10 Shuttel ähnliche Gefährte herum. Ich ging fasziniert auf eines zu und berührte es an einer Ecke. Sofort öffnete sich ein Shot und ich blickte ins innere des Schiffes. Denn das war es auf jeden Fall. Schnell ging ich zum Pilotensitz hinüber und setzte mich. "McKay, Dr. Weir", sprach ich dann in mein Funkgerät, "Ich hab hier etwas gefunden, was sie sich anschauen müssen." Als ich daran dachte, dass nur ein getarntes Schiff noch besser wäre, bekam ich eine Anzeige auf dem großen Monitor gezeigt. Dort stand "Tarnmodus aktiviert": "Also das ist nun wirklich cool!"