Die Gilde der Magier

Kia

Ihr Lachen reizte mich noch mehr. "War sicher nicht meine Idee, das allein wär schon peinlich genug gewesen! Und es ist mein Leben, das ich wegen Avala hierbleiben muss verstehe ich ja noch, aber was ich sonst mache ist allein meine Sache!"

Avarya

Ich seufzte. Kia war nicht mit Vernunft beizukommen, ich wandte mich ab und schritt zur Tür, öffnete sie. "Es wäre wohl besser, wenn ich ging" sagte ich mit kalter Stimme und verließ den Raum. Warum konnte sie einfach nicht einsehen, dass es für die das Beste war? Ich schüttelte den Kopf über so viel Unverstand.

Kia

Frustriert ließ ich mich auf mein Bett fallen. Was war diesmal schiefgelaufen? Anscheinend hatte es wieder mit dem Kuss zu tun, auch wenn ich den Grund nicht verstand. Schließlich hab ich ihm nichts außer der peinlichen Ausrede mit der Küchenhilfe erzählt, wo sollte da das problem sein? Und Avarya schien jetzt auch noch sauer auf mich zu sein, heute hab ich es echt geschafft.

Akkarin

Als ich auf die Treppe nach oben trat, sah ich Avarya aus Kias Zimmer treten. Sie schüttelte den Kopf und ich rief sie leise: "Avarya!"
Ich hatte mir heute solche Sorgen um sie gemacht, ich wollte ihr vorsichtig meine Idee mit den Blutsteinen nahe bringen, auch wenn sie vielleicht nicht begeistert sein würde. Aber ich wollte nicht riskieren, vielleicht doch etwas .. nicht gutes zu tun, weil ich nicht wusste, wo sie war.

Avarya

Ich erschuf automatisch eine Lichtkugel nachdem ich aus Kias Zimmer gekommen war. Dann hörte ich Akkarin, der leise meinen Namen rief, entdeckte ihn dann auch eine Sekunde später auf der Treppe stehend, ging zu ihm. "Hm?"

Akkarin

"Können wir uns vielleicht kurz unterhalten?", fragte ich lächelnd, dann nickte ich zu Kias geschlossener Tür hin: "Was war da los?", ich hoffte, dass Kia wenigstens irgendwann einsehen würde, dass wir nur ihr Bestes wollten und nichts mehr unüberlegtes tun würde. Aber wenn ich es mir recht überlegte, war das wohl eher unwahrscheinlich, wenn nicht geradezu unmöglich... Und dennoch, die Hoffnung ufgegeben hatte ich noch nicht.

Avarya

ich nickte "Natürlich" Dann machte ich eine wegwerfende Handbewegung "Sie ist einfach nur der Unverstand in Person"

Akkarin

Milde lächelte ich: "Sei nicht zu hart... Sie kann das doch gar nicht verstehen, wie auch? Bis vor einem Tag wusste sie gar nichts von alldem", dann suchte ich vorsichtig nach Worten: "Hör zu, Avarya.. Ich hätte heute beinahe etwas sehr dummes getan, um dich zu retten. Ich will das nichtnochmal riskieren", sie würde vielleicht nicht sofort wissen, worauf ich hinauswollte, aber doch ziemlich bald. Aber ich hoffte, sie würde verstehen.

Avarya

"Ich weiß, aber ... egal" Ich schüttelte nur den Kopf und seufzte. Dann zog ich eine Augenbraue hoch. "Du hättest etwas sehr dummes getan? Was denn?" Ich ahnte bereits, auf was das alles hinauslaufen würde.

Isurrin

Mittlerweile saß ich alleine in der Eingangshalle. Diese Kia war wohl sehr interessant...
Ich ging leise die Treppe hinauf in mein Zimmer und setzte mich auf mein Bett.
Leise holte ich eine Salbe aus um die Wunden - die mir der Magier bei dem ich aufgewachsen bin zugefügt hatte als er mich verscheuchte, damit ich auch ja nichts verrate (also das er mich immer schlug usw.). - einzureiben. Also zog ich mein shirt aus und fing an sie einzureiben. Es brannte höllisch...

Akkarin

Ich lachte: "Ich hätte beinahe versucht Avala zu töten, mit dem Risiko, selbst umzukommen"
Gut. So lustig war das in ´der Tat nicht, aber das war mehr ein Schuss Sarkasmus. "Und... ich dachte, du würdest sterben. Ich war wirklich besorgt", traurig lächelte ich sie an.

Avarya

"Gut, das wäre sehr, sehr dumm gewesen!" stellte ich fest, seufzte dann und sah ihn traurig an. "Tut mir Leid, ich war unvorsichtig und entsetzlich doof"

Isurrin

Nach einer Weile war ich fertig, zog mein shirt an und packte die Salbe weg. Dann ging ich auf den Flur wo ich Avarya und Akkarin sah. Ich wollte mich beeilen an ihnen vorbei zu kommen um nicht zu stören und blieb an einem kerzenständer mit dem shirt hängen. Ich fiel hin und dabei wurde mein rücken aufgedeckt. Alle Narben waren zu sehen "scheiße" ich flüsterte und versuchte aufzustehen aber der blöde Kerzenständer verhinderte es. Ich war so hängengeblieben das ich mich nicht befreien konnte und fluchte.

Akkarin

Ich öffnete eben den Mund, um zu antworten, als mit einem Mal lauter Lärm ertönte. Aus einem Reflex heraus zog ich sofort einen starken Schild um Avarya und mich herum, bevor ich vorsichtig nach oben sah. Isurrin.
Ich liewß den Schild sinken und war kurz darauf bei ihr. Auf ihrem Rücken waren Narben, die ich nur sehen konnte, weil ihre Kleidung hochgerutscht war, aber es überraschte mich nicht. "Bist du verletzt?=", fragte ich.

Avarya

Ich zuckte zusammen, als überraschend lauter Lärm ertönte. ich spürte das Brennen der Magie, als Akkarin einen starken Schild um uns beide zog. Dann erkannte ich Isurrin, spürte, wie der Schild wieder verschwand. Abermals zuckte ich zusammen, als ich die Nraben auf ihrem Rücken sah. Der Idiot war wohl sehr gewalttätig. dachte ich und konnte ihr Dankbarkeit dafür. dass ich ihn getötet hatte, verstehen. Sehr gut sogar.

Isurrin

"Nein ich komm nur nicht hoch" mmeine stimme klang wütend. Warum konnte ich nicht aufpassen jetzt haben sie die Narben gesehen.

Akkarin

Ich nickte und half ihr. "Du bist verleztzt", stellte ich fest. "Hast du offene Wunden?", fragte ich, besorgt.
Man sah ihr an, dass sie Leid erfahren hatte, und das erfüllte mich mit Mitleid. Aber es war vergangen, und Wunden heilten, wenn auch langsam. Zumindest hoffte ich das. Ich wollte irgendwann all das Leid vergessen, was ich selbst erlebt hatte. Irgendwann..

Isurrin

"Nein" log ich und rannte davon in mein bett.

Akkarin

Verwundert starrte ich ihr nach. Was war das wieder gewesen? Ich seufzte und drehte mich zu Avarya um. Konnte ich jetzt ungestört mit ihr reden?
"Nun, ich will jedenfalls nicht riskieren, dass das noch einmal passiert", nahm ich den Faden unseres Gesprächs wieder auf.

Avarya

ich runzelte die Stirn über Isurrins Verhalten, sagte jedoch nichts dazu, es ging mich ja nun wirklich nichts an. "Ich auch nicht" antwortete ich. Hoffentlich konnten wir uns jetzt mal ungestört unterhalten.

Akkarin

Ich lächelte. "Du weißt doch ganz genau, worauf ich hinauswill", seufzte ich und strich mir überflüssigerweise das ohnehin zurückgebundene Haar zurück, bevor ich mich auf die oberste Treppenstufe sinken ließ und mich umsah. Mein Haus, meine Residenz... So vieles hatte sich seit meiner Zeit in Sachaka verändert, im Grunde alles. Und obwohl der Posten des Hohen Lords mehr war als alles, was ich miur früher erträumt hatte - ich hatte nie darüber nachgedacht, wenn ich ehrlich war -, so war ich doch nicht glücklich, konnte nicht glücklich sein...

Avarya

Ich ließ mich neben Akkarin auf die Stufe der Treppe sinken, nickte leicht. "Ja, ich denke, ich weiß, worauf du hinaus willst. Blutjuwelen?" antwortete ich, lächelte zaghaft. ich wusste, was diese Juwelen anrichten konnten .. sie konnten etwas gutes tun aber auch schaden.

Akkarin

Ich nickte langsam. "Wir müssten sie nicht durchgängig tragen, ich will nur verhindern, dass so etwas noch mal passiert", meinte ich seufzend. Auch ich selbst war alles andere als begeistert, doch wie es schien,m blieb das die einzige Möglichkeit...

Kia

Von draußen drangen die Stimmen Akkarins und Avaryas herein, irgendwann ein Scheppern. Es ging anscheinend um diese Isurrin, verstehen konnte ich nichts. Plötzlich kam mir eine Idee, die heute ausnahmensweise mal funktionieren könnte. Wenn es Isurrins Schritte waren, die sich meiner Tür näherten, und ich es schaffen könnte, sie unauffällig in mein Zimmer zu winken könnte ich sie eine Nachricht für Safur schreiben lassen, die ie ihm dann morgen gab. Soweit ich wusste, durfte sie in der Gilde herumlaufen. Trotz, das es wohl nicht verboten war, was ich tat, wollte ich nicht unbedingt, das Akkarin und Avarya etwas mitbekamen und öffnete entsprechend vorsichtig meine Tür. Glück gehabt, Isurrin lief grade an mir vorbei, als ich den einen Finger auf meinen Mund legte um ihr zu bedeuten, daas sie nichts sagen sollte und mit der anderen in das innere meines Zimmers deutete.

Isurrin

Nun stand ich in Kias zimmer "was willst du?" meine stimme war ruhig und kalt eigentlich war sie es immer genau wie ich.