Die Gilde der Magier

Avarya

"Ja, ich verstehe. Ich bin zwar nicht so wirklich begeistert aber ... sie sind nützlich." stimmte ich zu. "Und es ist gut so etwas zu verhindern" Ich nickte langsam. "Es ist im Moment wohl die beste Möglichkeit ..."

Akkarin

"Im Grunde ist es sogar die einzige Möglichkeit", ich lächelte und stand auf. "Wir sollten wohl nicht zulange damit warten, nicht wahr?", fragte ich, zögernd, während meine Hände in einer vollkommen automatisierten Bewegung die Robe glattstrichen.

Kia

Eiskalt musterte ich sie. Als besonders intelligent schätze ich sie nicht ein, aber Safur würd sie wohl finden. "Kannst du schreiben?"

Avarya

"Ich weiß" gab ich zu und nickte. "Wir sollten wirklich nicht all zu lange warten. wer weiß, was sonst passieren kann" Ich erhob mich ebenfalls und lächelte schief, während mir wieder bewusst wurde, wie müde ich war.

Isurrin

ah ich sollte was für sie schreiben "ja aber wenn du jemandem was schreiben willst such dir ne andere blöde!"

Kia

Okey, richtig vermitet. Intelligenz gleich null, passte perfekt. Fast musste ich ein Grinsen unterdrücken, sie verstand eindeutig nicht, was sie aus der Situation herausholen konnte, oder dachte erst garnicht soweit. Die sollte nie versuchen auf der Straße zu leben, es würde schrecklich für sie enden. Aber gut, umso besser für mich. "Darfst du die Residenz verlassen?", fragte ich unbeirrt weiter.

Isurrin

Okay sie hielt mich wohl nicht für intiliegent aber sie hatte ja keine Ahnung. "Schüß" Ich verließ das Zimmer und lief zu Akkarin. "Darf ich mit dir reden?" ich denke es ist wichtig das er es erfährt.

Akkarin

Verärgert sah ich Isurrin an, und mir lag der Hinweis auf eine höflichere Anrede auf den Lippen, doch ich beherrschte mich. So weit war es noch nicht gekommen. "Einen Moment, Isurrin, geh doch in dein Zimmer, ich werde gleich da sein.", ich lächelte, bevor ich Avarya wie zufällig berührte: Ich komme sofort nach unten, Takan kann dich in meinen Keller lassen.. Ich beeile mich

Isurrin

ich nickte und huschte in mein Zimmer

Kia

Sch... So wie es sich anhörte, ging Isurrin nicht in ihr Zimmer sondern wieder zu Akkarin und Avarya. Wenn sie petzte, würden die sich sicher denken können, was passiert ist, und begeistert würden sie wohl auch nicht sein.Besorgt ließ ich mich auf das Bett fallen. Würde sie sich das ernsthaft trauen? Dumm genug war sie, aber so blöd zu sein müsste schon wehtun

OOC: Kia ist echt geil. ich mag sie

Avarya

Ich warf Isurrin einen missbilligenden Blick zu, als sie mich und Akkarin störte. Was will die jetzt schon wieder? fragte ich verärgert. Kann man sich denn hier nicht in Ruhe unterhalten ohne von jemandem gestört zu werden? Dann seufzte ich. In Ordnung. Bis gleich sagte ich, machte aus meiner Verärgerung keinen Hehl. Ich hatte mich bestimmt nicht so benommen, als ich in ihrem Alter war. Ich stieg seufzend die Treppe hinunter und wurde von Takan in den unterirdischen Raum gelassen.

Akkarin

Natürlich nahm ich ihre Verärgerung war, versuchte zwar, ihr ein leicht beruhigendes Gefühl zu senden, und wusste doch gleichzeitig, dass sie Recht hatte.
Dann sah ich Isurrin nach. Was war wichtiger? Die Antwort war klar, und so folgte ich stattdessen Avarya die Treppe nach unten, mein schlechtes Gewissen ignorierend. Das hier WAR wichtiger!

Isurrin

Obwohl alle versuchten ihre verägerung und kälte mir gegenüber zu unterdrücken bemerkte ich sie. Ich ging wortlos zum Fenster öffnete es und sah raus. Es war garnicht so hoch man konnte prima springen. Also kletterte ich auf den Fenstersims und sprang einfach ohne ein Wort.

Avarya

Ich setzte mich wieder in den Sessel, in dem ich am Morgen gesessen hatte und lehnte mich zurück, gähnte und schloss die Augen. Ja, ich war ziemlich müde aber egal. Ich würde warten, bis Akkarin sein Gespräch mit Isurrin beendet und endlich Zeit für mich hatte. ich öffnete sie wieder, als ich ihn auf der Treppe hörte. Das ging aber schnell

Akkarin

Ich öffnete die Tür zu meinem Keller und ließ mich mit geschlossenen Augen in einen der beiden Sessel fallen. Dann atmete ich langsam und bewusst aus, bevor ich die Augen wieder öffnete und Avarya ansah: "Es wird Zeit, dass wir die Ichani besiegen... Das ich nie Leheer geworden bin, hatte seine Gründe!", seufzend massierte ich mir mit meinen langen Fingern die Schläfen. Stress!

Avarya

Ich sah ihn fragend an und nickte dann. "Ja, es wird wirklich Zeit, dass wir sie Ichani besiegen" stimmt ich ihm zu. "Warum? Fällt es dir so schwer jemandem etwas beizubringen? Oder mit Kinder umzugehen?" fragte ich leise. Dann drängte sich ein Satz in meine Gedanken, den ich eigentlich schon den ganzen Tag loswerden wollte und jetzt fast schon damit herausplatzte, obwohl es gar nicht zum Thema passte. "Akkarin, was empfindest du noch für mich?"

Akkarin

Ich schüttelte den Kopf, wollte schon anfangen, zu sprechen, doch dann redete sie weiter und ich sah sie an: "Ganz ehrlich? Ich weiß es nicht. Eigentlich dachte ich, durch die Trauer um dich hätte ich Abstand gewonnen, aber Heute habe ich gemerkt, dass das nicht so ist", das Lächeln, das ich ihr zuwarf, war traurig, ein wenig melancholisch. "Mir gin so viel durch den Kopf, und jetzt... ich weiß es nicht.."

Avarya

Ich hörte Akkarin genau zu, jedoch verriet meine Miene nichts über meine Gefühle. Ich nickte, auch wenn seine Worte schmerzten. "Dann lass dir Zeit" murmelte ich, konnte jedoch einen trautigen Unterton nicht verbergen.

Akkarin

Traurig nickte ich. "Ich... ich will einfach nichts Falsches tun!", brach es schließlich aus mir heraus: ""Kyralias Schicksal liegt nur in meinen Händen, wie könnte ich es da zulassen, an irgendetwas anderes zu denken? Dabei... dabei würde ich das so unglaublich gerne"
Jetzt lag beinahe ein Hauch von der schmerzerfüllten Qual, die ich verspürte, in meiner Stimme, und verriet, wie ich mich fühlte. Liebte ich Avarya? Wahrscheinlich. Konnte ich das zulassen? nein...

Avarya

"Ich weiß" murmelte ich. "Scheiß Ichani" brach es dann aus mir heraus "Und scheiß Gilde" Dann wurde mir klar, was ich gesagt hatte "Tut mir Leid ... " sagte ich leise und sah auf meine Knie.

Akkarin

Ich nickte. "Du hast ja Recht, wobe ich die Ichani dann doch noch eine Nummer schlimmer finde. Aber hier... sie ahnen alle nichts vo der Gefahr, im Gegenteil, sie leben lustig vor sich hin", ich unterdrückte die Wut in meiner Stimme, doch ich machte mir keine Illusion: Avarya kannte mich besser als sonst irgendjemand, Dinge, die niemand sonst bemerkte, würde sie sehen. Sie kannte mich... Und ich sie?

Avarya

"ich weiß, dass die Ichani eine Nummer schlimmer sind aber wenn die Gilde höhere Magie nicht geächtet hätte, dann wären wir gar nicht in dieser Situation!" erwiderte ich. "Und ja ... haben die Glück. Im Gegensatz zu uns" Ich hörte die unterdrückte Wut in seiner Stimme. Verständlich. Mir fiel wieder auf, wie gut ich Akkarin eigentlich kannte. Doch ich fragte mich, ob er mich ebenso gut kannte wie ich ihn. "Ich verstehe deine Wut" murmelte ich leise. "Sie leben lustig vor sich hin und wir, die davon wissen, müssen uns mit allem herumschlagen! Das ist so ... ungerecht! Nun, es hat auch niemand behauptet, dass das Leben gerecht wäre ..."

Akkarin

Ein leises Lächeln lag auf meinen Lippen, als ich antwortete: "Ja, das ist wohl so... Aber... Wir könnten die Verantwortung auch ablehnen, es ist immer noch unsere Entscheidung. Auch, wenn das für mich nie zur Debatte stand" Ich lehnte mich ein wenig zurück in meinem Sessel, nivcht so sehr aus Entspannung, sondern einfach, weil es so eine gewohnte Bewegung war...

Avarya

Ich schüttelte den Kopf. "Die Verantwortung ablehnen und Kyralia den Ichani kampflos übergeben? Nein! Wenn wir bei dem Versuch sterben sollten, dann hatten wir wenigstens verucht das Land zu retten aber sonst? Das könnte ich mit meinem Gewissen nicht vereinbaren" erwiderte ich. "Für mich steht es auch nicht zu Debatte." Ich runzelte die Stirn. "Warum debattiere ich denn dann noch darüber?" fragte ich mehr mich selbst als Akkarin.

Akkarin

"Du debattierst nicht darüber, du bestätigst dich nur selbst", ich lachte, dann stand ich auf, langsam, im Grunde beinahe ohne Schwung.
"Blutringe", meinte ich und trat zu dem Schrank, der an einer der Wände stand. Ich griff nach meinem Messer und drehte mich mit ihm in der Hand wieder zu Avarya um: "Mir gefällt es auch nicht, aber du weißt, dass wir keine Wahl haben, oder?" Traurig klang meine Stimme irgendwie. Was fürchtete ich? Waren es ihre Gefühle oder meine? Ich wusste keine Antwort, wollte auch keine wissen. Ich fürchtete mich, wollte mich nicht der einen Frage stellen.