Hogwarts ist unsere Welt

Jack

''Du willst wissen warum ich so bin? Ich hab gesehen, wie meine Mutter von meinem Vater zusammengeschlagen worden war und ich konnte nichts machen. Sie hat mich abgeschoben und mein Vater hat sich von ihr getrennt. Also musste ich auch zu meinem Vater ziehen, da meine Mutter mir nie verziehen hatte.
Und mein Vater Ist eine Führungsperson. Ich musste bei jedem 'Geschäftsgespräch' neben dran sitzen und mit urteilen. Mit 7! Ich habe Leute sterben sehen, ohne Grund und musste mit 12 jemanden umbringen um ein Mann zu werden. Mein Vater hat mich geschlagen und gedemütigt. Ich musste so sein wie ER und ich musste das tun, was ER wollte. Er hat mich geprägt, er hat mich so gelernt zu denken, wie ich denke. Und er hat mich gezwungen meine Mutter zu schlagen. Ich könnte dir noch so viel erzählen...'' Ich schrie nicht. Es war nur so gesagt voller Hass und Wut. Mir lief eine neue Träne über das Gesicht und ich musste weg. Ich lief einfach raus aus dem Zug und blieb, als ich draußen angekommen war, stehen.

Bonny

Ich war geschockt, aber mir war es egal was er früher gemacht hat! Ich rannte hinter ihm her, zum glück blieb er dann stehen. Tränen liefen über seine Wangen. Ich hatte Mitleid mit ihm, ich stand einen Meter von ihm entfernt. Ich trat langsam näher an ihn ran, dann nahm ich ihn in den Arm. "Du kannst doch nichts dafür, dass dein Vater dich gezwungen hat!" tröstens sah ich zu ihm hoch.

Jack

Und sie hatte es nicht so begriffen wie ich es meinte.. Sie konnte meinen Gedankengang nicht nachvollziehen. ''Denk doch mal nach, wenn ich ein halbwegs guter Mensch wäre, dann wär ich ganz sicher kein Slytherin!'' Warum, warum war es ihr auf einmal egal?

Bonny

"Guck mich an! DU kannst nichts dafür, was dir dein Vater beigebracht hat, wie er dich beeinflusst hat. Wenn dein Vater das nicht gemacht hätte, würdest du jetzt nicht so denken. Du bist nicht von Geburt an schlecht oder böse gewesen, es war dein Vater, es ist nicht von dir ausgegangen!" Verschweifelt versuchte ich ihm auszureden war er von sich glaubte, was er meinte zu sein! "Du darfst nicht selber denken, das du jetzt so bist wie dein Vater, denn das bist du nicht !"

Jack

Als ich mich wieder gefasst hatte, sagte ich ''Das hatte ich auch nicht behauptet.'' Meine Worte wurden kühl und mein Blick versteinerte sich. Ich wollte nicht mehr darüber reden. Ich konnte nicht weiter reden. Es tat mir so weh. ''Weißt du jetzt warum ich sagte, ich WILL mich ändern?!''

Bonny

Mir stiegen die Tränen in die Augen, sie liefen mir über die Wangen. "Mir tut es sooo Leid, ich wäre am Anfang nicht so fies gewesen, wenn ich das gewusst hätte. Ich hätte es nicht sagen dürfen !! Ohhh Scheißee, es tut mir leid, sorry!" beschämt sah ich auf den Boden, traute mich nicht weiter in seine Augen zuschauen!

Jack

''Du kannst ja nichts dafür..'' Ich strich ihr die Tränen aus dem Gesicht. Die doch so starke Bonny, weinte wegen dem, was ich erlebte. Ich war etwas Baff. Ich nahm sie in den Arm und tröstete sie. ''Es ist schon okay.. Ich komm mit klar''

Bonny

Ich nahm seine Umarmung an, stieß ihn nicht weg oder löse mich aus seiner Umarmung. Ich legte meinen Kopf an seine Brust, hörte seinen gleichmäßigen Herzschlag zu. Dann schloss ich langsam meine Augen und versuchte mich zuberuhigen, versuchte seine Worte ernst zunehmen, aber ich fühlte mich trotzdem schlecht - wie konnte ich auch nur soetwas sagen?!

Jack

Es war beruhigend sie zu Umarmen, es fühlte sich gut an. ''Es ist wirklich nicht schlimm, und mach dir keine Gedanken darüber... Ich möchte nur nicht, dass es jeder weiß, denn nicht jeder reagiert so, wie du.'' Die anderen stiegen auch aus den Zug und ich tröstete Bonny immer noch. Es machte mir nichts aus, dass uns die andern so sehen. Doch ich wusste nicht wie sie es sah und löste unsicher die Umarmung.

Bonny

Es war erleichternt jetzt alles zuwissen und Jack zuverstehen, verstehen warum er so reagierte wie er reagierte, warum er tat was er tat... "Ich werde es schon keinem sagen, ich würde es ja schließlich auch nicht wollen, wenn ich an deiner Stelle wäre. Ich war glücklich das er nicht sauer war, weil ich so fies am Anfang zu ihm war. Ich grinste ihn verlegen an und schaute dann zu den anderen die gerade aus dem Zug ausstiegen, mache schauten uns verwirrt an, aber es war mir egal, ich schaute sie finster an -unter dem Motto geht euch sowieso nichts an, also gafft auch nicht so.
Ich stand immernoch ganz nah bei Jack, aber er umarmte mich nicht mehr, was is schade fand, denn bei ihm fühlte ich mich sicher. Auch wenn es seine Vergangenheit eigentlich unmöglich machen sollte, aber dem war nicht so.

Jack

Ich schaute sie an.. Irgenwie war es wie in einem Kitschigen Buch.. Und ich musste grinsen. Ich strich ihr nochmal über die Wange und Blickte in ihre Augen. Was mich wunderte, war, dass Laura nicht kam. Ich musste bei demGedanken lachen, wenn ihr schlaf so tief ist und sie einfach verpennt auszusteigen

Bonny

"Ey, was ist jez so lustig? Ich finde es nicht lustig wenn ich so blöde angegafft werde, aber eigentlich ist es mir auch egal, irgentwo aber auch nicht!"
Ich schaute in sein glückliches Gesicht, war froh das er nicht mehr so niedergeschlagen war, wie noch vor ein paar Minuten. Ich küsste ihn flüchig auf die Wange. Verlegen schaute ich ihn an, wusste nicht wie er reagieren würde....

Jack

''Ich dachte gerade daran, wie Laura es verpeilt, aus zu steigen.'' Ich schaute sie an und lächelte sie an. Ich hatte keine Gedanken in mir schwirren und ich war nur glücklich. Bei ihr fühlte ich mich sicher, wie bei keinem Anderen. ''Danke,... danke für alles'' flüsterte ich unsicher zu ihr.

Bonny

"Danke ?? Dafür das ich dir die ganzen Sachen an den Kopf geschmissen habe ?? Oder dafür das ich dich eben die ganze Zeit genervt habe, dich an den Rand des Wahnsinns getrieben habe, weil ich wissen wollte was los ist??" Ungläubig schaute ich ihn an.
Ich nahm meinen Koffer in die eine Hand und zog ihn hinter mir her, dann nahm ich auch Jacks Hand und wollte Richtung Kutschen gehen.

Jack

''Danke, dass du für mich da bist..''
Ich nahm meine Sachen und ging mit Bonny mit. Ich beladete die Kutsche mit unseren Sachen und öffnete die Tür der Kutsche ''Ladies first'' unfd ich grinste sie an. Dieses Mädchen war ungewöhnlich, und doch fand ich sie Perfekt.

Bonny

"Gentleman!" ich streckte ihm die Zunge raus und grinste ihn dann frech an. Schnell stieg ich in die Kutsche und zog Jack hinter mir her.
Ich setze mich hin und machte es mir gequem, von der langen Reise war ich jetzt doch ziemlich müdegeworden. Ich legte meinen Kopf auf Jacks Schulter, der rechts neben mir saß und machte langsam meine Augen zu. Aber schlafen tat ich nicht, denn sonst wäre ich noch müder wenn wir in Hogwarts ankamen.

Jack

Ich genoss die Harmonie und den Moment. Ich betrachtete Bonny und bemerkte, dass eine Strähne ihres braunen Haares im Gesicht war. Auch wenn sie sie nicht sah, strich ich sie aus ihrem Gesicht und lächelte. Ich legte meinen Kopf sachte auf ihren, doch ich schloss die Augen nicht, ich hatte zu viel im Kopf, dass ich einfach abschalten könnte.

Bonny

Er schrich mir die Haarsträne auf dem Gesicht, die mich schon die ganze Zeit störte.
Ich machte die Augen ein bisschen auf und suchte seine Hand, ich nahm die und drückte sie.
Er war nicht so entspannt wie ich, wie er neben mir saß irgentwas schien ihn noch zubeschäftigen, aber ich wusste nicht was...

Jack

Als sie meine Hand nahm beruhigte ich mich etwas, doch die Spannung in meinem Körper löste sich nicht. ''Wenn du die Zeit zurück drehen könntest und eine Sache ändern könntest, was hättest du getan?'' Ich flüsterte es, da ich die Stimmung nicht ruinieren wollte.

Ich war gespannt auf ihr Antwort,..

Dorian

Ich setzte eben zu einer Erwiderung an, als der Zug mit einem Ruck zum Stehen kam. Endlich. Wenn es für mich auf dieser Welt so etwas wie ein Zuhause gab, dann war es Hogwarts. Hier kannte ich mich aus (Allerdings... Kannte ich mich irgendwo nicht aus?), hier konnte ich beinahe... nicht glücklich, aber doch zufrieden sein.
Als Anna das Abteil verlassen hatte, lächelte ich unwillkürlich. Hogwarts... Dann stand ich auf, griff nach dem Käfig meiner Eule und ging gemessenen Schrittes zu dem Kutschen, die von Thestrahlen gezogen wurden. Ich wusste, das die meisten Menschen diese Tiere abstoßend fanden, aber auf mich übten sie beinahe so etwas wie Faszination aus.
Seit sich letztes Jahr eine unserer Bediensteten selber vergiftet hatte, und ich sie sterbend auf dem Fußboden der Küche gefunden hatte, sah ich sie. Wunderschöne Tiere.
Ich strich dem Zugtier einer leeren Kutsche kurz über den Kopf, dann warf ich einen kalten Blick auf den Rest der Schüler - Moment mal, war das etwa Bonny mit Jack? Interessant. Ich nahm mir vor, die beiden im Auge zu behalten und bestieg dann die Kutsche.
In ihrem Inneren dachte ich ganz kurz zurück an das Gespräch mit Anna. Was hatte sie denn von mir erwartet? Ich musste heute Abend noch einmal mit ihr reden, dachte ich, während ich aus dem Fenster der Kutsche das Geschehen draußen beobachtete.

Bonny

Unter meiner Berührung entspannte er sich ein bisschen.
"Ich würde nichts ändern wollen, denn wenn ich das tuen würde wäre ich nicht so wie ich jetzt hier bin, ich würde warscheinlich gar nicht hier sitzen. Vielleicht würde ich dann jetzt mit Laura und Anna zusammen in einer Kutsche sitzen. Oder ich wäre gar nicht auf dieser Schule sondern würde bei meinen Eltern sitzen... !" Ich wollte echt nichts ändern ich warglücklich wie es jetzt war.

Jack

''Da hast du wiederum recht'' Als ich noch klein war sagte mein Vater immer 'Warte nicht auf den perfekten Moment! Nimm dir einfach einen und mach ihn perfekt!' Und auf irgendeine Weise stimmte dieser Satz.. Man musste nur wissen wie man sein Leben zum Positiven verändert, und ich habe meine Chance ergriffen.

Bonny

Ich hoffte das Jack, sich mit meiner Hilfe ändern konnte und seinen Vater und seinen schlechten Einfluss auf hin vergessen konnte. Ich hoffte, dass er sich über seine Vergangenheit nicht mehr so viele Gedanken machen würde.
Ich nahm meinen Kopf von seiner Schulter, und drehte sein Gesicht vorsichtig in meine Richtung. Ich schaute in seine Augen, dann küsste ich ihn. Ich hoffte ihn so wenigsten für einen Moment auf seinen Grübeleinen raus holen zukönnen, dass er sich entspannen konnten und einfach mal alles vergessen konnte was passiert ist. Behutsam strich ich mit meinen Fingern über seine Wange....

Anna

Bedrückt sah ich mich um. Ich saß hier ganz alleine, meine besten Freunde hatte ich verloren. Für Dorian. Ich betete kurz zu Gott, dass diese Investition sich lohnen würde, dann sah ich mich nach anderen Freunden um. Nach einer Weile entdeckte ich Lisa, Luna und Susan. Ich winkte und sie setzten sich zu mir. Während der Fahrt quatschten wir über unsere Ferien und über das kommende Schuljahr.

Jack

Als siemich küsste, spürte ich ein starkes Kribbeln im Bauch un wollte mehr. Doch ich beherrschte mich, und lächelte. Sie brachte mich, ohne weiteres zum lächeln sie lies mein Herz höher schlagen. Ich nahm ihr Gesicht in meine Hände, behutsam, und schaute ihr tief in die Augen, ich näherte mich langsam und gab ihr nochmals einen flüchtigen aber gefühlsvollen Kuss.